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Ein neues kommerzielles Support-Angebot soll helfen, die plattformübergreifende Open-Source-Bürosoftware stärker als bisher in Firmen zu verbreiten. Dabei stützt sich das Team auch auf führende LibreOffice-Entwickler.

Unter dem Namen "Collabora Productivity [1] " hat der Open-Source-Software-Anbieter Collabora [2] eine neue Abteilung gegründet, die insbesondere Firmen kommerziellen Support rund um LibreOffice [3] bietet. Neben dem reinen technischen Support will Collabora auch bei der Integration in bestehende Firmeninfrastruktur von der Planung bis zur Installation der Software und bei der Mitarbeiterschulung helfen.

Dabei stützt sich das Team auf eine Reihe zertifizierter LibreOffice-Entwickler, die schon bisher an der Weiterentwicklung der Open-Source-Bürosoftware führend mitgewirkt haben. Zu einem späteren Zeitpunkt soll das Support-Angebot um weitere Anwendungsgebiete wie E-Mail, Kommunikation und Groupware erweitert werden.

Collabora will sich in Zukunft auch in der LibreOffice-Community engagieren. Iin einem ersten Schritt tritt der Dienstleister dem Beirat der Document Foundation [4] bei, unter deren Dach LibreOffice entwickelt wird.

Gleichzeitig kündigt Linux-Distributor Suse [5] an, seinen kommerziellen LibreOffice-Support für Firmenkunden an Collabora abzugeben. Dies erlaube es, sich in Zukunft auf die Kerngebiete Linux und Cloud-Business zu konzentrieren, erklärte Suse-Präsident Nils Brauckmann.

Siehe dazu auch:

• LibreOffice [6] im heise Software-Verzeichnis

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URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-1948173

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.collabora.com/projects/libreoffice
[2] http://www.collabora.com/
[3] http://www.libreoffice.org/
[4] http://www.documentfoundation.org/
[5] http://www.suse.com
[6] http://www.heise.de/download/libreoffice.html

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