zurück zum Artikel

Konrad Zuse im Netz

Detlef Borchers

Das Konrad Zuse Internet Archiv ist von der Freien Universität Berlin und dem Deutschen Museum München freigeschaltet worden. Darin soll das digitalisierte Lebenswerk des Computerpioniers der Öffentlichkeit präsentiert werden.

Die Freie Universität Berlin und das Deutsche Museum München haben das Konrad Zuse Internet Archiv [1] freigeschaltet. Die Internet-Präsenz informiert derzeit über die Schaltungen der frühen Rechenmaschinen von Zuse und hält Simulationen bereit, die interessierten Laien das Funktionieren der Z1 erklären sollen. Das Archiv soll fortlaufend erweitert werden.

Die Digitalisierung des Lebenswerkes von Konrad Zuse erfolgt im Rahmen eines Forschungsprojektes der DFG, das zum 100. Geburtstag [2] des Computerpioniers gestartet wurde. Dabei sollen alle Dokumente des umfangreichen Nachlasses gescannt und online gestellt werden, auch die noch nicht transkribierten Notizen Zuses, die er in Kurzschrift verfasste. Nicht nur das Zuse-Werk ist online verfügbar, auch die eigens dafür entwickelte Software der Wissenschaftler auf Basis von eSciDoc [3] ist über die Imeji-Community [4] oder das Repository [5] verfügbar. (mho [6])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-1696226

Links in diesem Artikel:
[1] http://zuse.zib.de/
[2] https://www.heise.de/news/Das-Glueck-dass-meiner-zuerst-lief-Zum-100-Geburtstag-von-Konrad-Zuse-1026082.html
[3] https://www.escidoc.org/
[4] http://www.imeji.org/
[5] https://github.com/imeji-community/imeji
[6] mailto:mho@heise.de