Kontaktlose Kurzstrecken-Übertragung für elektrische Maschinen

Im Projekt Kontenda entwickeln zahlreiche Firmen und Institute aus den ostdeutschen Bundesländern eine Technik zur kontaktlosen Übertragung von elektrischer Leistung und Daten.

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Im Projekt Kontenda entwickeln zahlreiche Firmen und Institute aus den ostdeutschen Bundesländern eine Technik zur kontaktlosen Übertragung von elektrischer Leistung und Daten.

Die Kontenda-Technik soll zukünftig den Verzicht auf Schleppkabel oder Stromschienen ermöglichen, geplant ist die Übertragung von einigen Kilowatt Leistung über Abstände von einigen Dezimetern. Wirkprinzip ist ein Transformator mit weitem Kernspalt, der zurzeit mit einer Frequenz von etwa 100 kHz und einem Spulendurchmesser von rund 40 Zentimetern arbeitet. Denkbar ist auch die Energieübertragung über einen Linienleiter, etwa für Schienenfahrzeuge.

Das Firmen-Netzwerk kooperiert mit dem Magdeburger Institut für Automation und Kommunikation (ifak), einem An-Institut der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen "Otto von Guericke" (AiF). Im Rahmen des NEMO-Projektes fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) die Arbeiten. (ciw)