Kurz informiert: Coinspaid, Bluetooth-Tracker, WhatsApp, NASA+

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Bei der Kryptowährungsplattform Coinspaid ist es zu einem IT-Sicherheitsvorfall gekommen, bei dem die Angreifer 37,3 Millionen US-Dollar erbeuten haben. Eigenen Angaben zufolge sollen Kunden der Plattform von dem Vorfall nicht betroffen sein. Das versichern die Verantwortlichen in einem Statement. Darin spekulieren sie, dass die nordkoreanische Hacker-Gruppe Lazarus hinter der Attacke steckt. Die Betreiber der Kryptowährungsplattform geben an, dass ihr Security-Team den Vorfall eindämmen konnte, sodass die Gruppe nur "eine rekordverdächtig niedrige Belohnung erhielt". Coinspaid hat angekündigt, sich mit weiteren Opfern von Lazarus aus der Kryptowährungsbranche zusammenzusetzen, um Strategien gegen derartige Attacken zu entwickeln.

Kurz informiert – auch als Podcast

Die wichtigsten News des Tages komprimiert auf 2 Minuten liefert unser werktäglicher News-Podcast. Wer Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Assistant benutzt, kann die News auch dort hören bzw. sehen. Bei Alexa einfach den Skill aktivieren oder Google Assistant sagen: "Spiele heise Top".

Googles Smartphone-Betriebssystem Android bekommt neue Funktionen, mit denen vor heimlichen Bluetooth-Trackern gewarnt und diese manuell aufgespürt werden können. Das soll gegen Stalking helfen, wie der Konzern bereits auf der Google I/O im Mai angekündigt hatte. Nach dem Erkennen eines Bluetooth-Trackers kann der oder die Betroffene mehr über ihn herausfinden und Gegenmaßnahmen einleiten. Hält der Nutzer sein Handy nahe an den Tracker, teilen manche Bluetooth-Geräte die Seriennummer oder zusätzliche Informationen zum Besitzer des Geräts mit, etwa die letzten vier Zahlen der Telefonnummer. Zudem gibt Android Tipps zum Deaktivieren des Trackers, sodass der Eigentümer keine Standortaktualisierungen mehr vom Gerät erhält. Noch in diesem Monat werden diese Features für Mobilgeräte mit Android 6.0 und höher ausgerollt.

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So einfach wie eine Sprachnachricht – aber jetzt auch mit Gesichtsausdruck und Umgebung. WhatsApp führt Video-Sofortnachrichten ein. Allerdings gibt es im Gegensatz zu Sprachnachrichten ein Zeitlimit von 60 Sekunden. Erhaltene Videos werden zunächst automatisch stumm abgespielt, wenn man sie im Chat öffnet. Erst das Tippen auf die Nachricht startet den Ton. Videonachrichten sind wie alle Nachrichten bei WhatsApp Ende-zu-Ende-verschlüsselt, das heißt auch der Mutterkonzern Meta kann sie nicht lesen. Die Funktion wird ab sofort nach und nach verfügbar gemacht. Alle Menschen sollen sie nach einem Update nutzen können. Es kann aber noch einige Tage oder Wochen dauern, bis jeder die Funktion tatsächlich bekommt.

Die US-Weltraumbehörde NASA überarbeitet ihre digitalen Plattformen und will einen kostenfreien On-Demand-Streaming-Dienst NASA+ anbieten, der noch in diesem Jahr eingeführt werden soll. Die NASA will so Informationen über die eigenen Aktivitäten und wissenschaftlichen Forschungen einem breiten Publikum besser näherbringen. NASA+ soll über die ebenfalls überarbeitete NASA-App für Android und iOS verfügbar sein.

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(igr)