Kurz informiert: Corona-App, Fernunterricht, Cyberbunker, Apple

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Kurz informiert: Corona-App, Fernunterricht, Cyberbunker, Apple
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Inhaltsverzeichnis

Niedersachsens Landesdatenschutzbeauftragte Barbara Thiel ist aufgeschlossen für verschiedene Corona-Apps. "Apps können ein geeignetes und schnell anwendbares Mittel sein, um Infektionsketten zu unterbrechen, ohne dabei die Grundsätze des Datenschutzes außer Acht zu lassen", sagte die Datenschützerin der dpa in Hannover. Thiel gab jedoch zu bedenken, dass solch große Datensammlungen grundsätzlich gewisse Risiken bergen. Deshalb müsse bei einer Corona-App sichergestellt werden, dass die Daten nur für die Bekämpfung der Pandemie genutzt werden und nicht in die Hände Unbefugter geraten.

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In der Coronakrise konnten viele Schulkinder in Deutschland digital nicht erreicht werden. Das ist das Ergebnis einer Auswertung des "Schul-Barometers", die vom Institut für Bildungsmanagement und Bildungsökonomie der Pädagogischen Hochschule Zug in der Schweiz veröffentlicht wurde. Nur etwas mehr als die Hälfte der befragten Schulmitarbeitenden gaben an, quasi alle Schülerinnen und Schüler erreicht zu haben. Für die Studie wurden mehr als 7000 Lehrerinnen und Lehrer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz befragt. Deutschland schneidet bei der technischen Ausstattung der Schule am schlechtesten ab. 56 Prozent der Befragten hierzulande glauben nicht, dass die technischen Kapazitäten an der Schule für webbasierte Lehr- und Lernformate ausreichen.

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Unter den Nutzern der Server des "Cyberbunkers" befand sich auch die rechtsextreme "Identitäre Bewegung". Das berichten der Norddeutsche Rundfunk und Der Spiegel, die nach eigenen Angaben Ermittlungsunterlagen zu dem Fall durchgewühlt haben. Der "Bulletproof Hoster" in Traben-Trarbach an der Mosel war im September 2019 von der Polizei ausgehoben worden. Die Auswertung der Cyberbunker-Server dauert noch an, die Ermittler hätten aber noch "keine einzige legale Seite" gefunden, hieß es.

Apple hat eine weitere Firma aus dem Bereich Virtual Reality übernommen. Wie das Unternehmen gegenüber US-Medien bestätigte, ist NextVR aus Kalifornien nun Teil des Apple-Konzerns. NextVR war eine Live-Event-Streaming-Plattform, die Virtual-Reality-Ereignisse veranstaltet und diese für VR-Headsets aufbereitet und anbietet. Es ist unklar, was Apple nun mit NextVR vor hat. Denkbar wäre, dass NextVR eines Tages Teil eines erweiterten Steamingdienstes von Apple werden könnte.

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(igr)