Kurz informiert: Klimaziele, Apple, Kuba, Internet Archive
Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.
Aus von Benzin und Diesel in Pkw
Die EU-Kommission hat Gesetzesvorschläge vorgestellt, die das Erreichen der europäischen Klimaschutzziele für das Jahr 2030 sicherstellen sollen. Darin wird das Aus für alle herkömmlichen Benzin- und Dieselmotoren vorschlagen. Der Straßenverkehr sei der einzige Sektor, in dem die Emissionen in den vergangenen Jahren sogar noch gestiegen seien, sagte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen der Süddeutschen Zeitung. Dem müsse man etwas entgegensetzen. "Gleichzeitig werden wir einen Sozialfonds speziell für die Klimakosten aufsetzen", betonte von der Leyen. So stelle man sicher, dass Haushalte mit kleinen Einkommen einen Ausgleich bekommen.
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Apples Akkupack für MagSafe
Schon seit Längerem gibt es Spekulationen, dass Apple ein eigenes Akkupack für seine magnetische Ladetechnik plant. Nun hat der Konzern die Hardware einfach veröffentlicht: Im Apple Online Store ist sie in der Nacht zum Mittwoch aufgetaucht. Zum Preis von 110 Euro erlaubt die "externe MagSafe-Batterie" das kabellose Laden von iPhone 12 und 12 mini sowie iPhone 12 Pro und 12 Pro Max. Dazu wird das Akkupack einfach an die Rückseite des Smartphones gehalten – es haftet magnetisch. Apple schaltet bei seinem MagSafe-Akkupack erstmals auch eine drahtlose Reverse-Charging-Funktion frei.
Kuba schränkt Zugang zu Messengern ein
Die kubanische Regierung hat die Verwendung von Facebook und Instagram sowie den Messengern WhatsApp und Telegram über das in Staatsbesitz befindliche Telekommunikationsunternehmen eingeschränkt. Nach landesweiten Protesten gegen die auf Kuba herrschende autoritäre Ein-Parteien-Regierung und deren Umgang mit der Coronavirus-Pandemie versucht die kubanische Regierung offenbar, die Protestbewegung von den gängigen Kommunikationskanälen abzuschneiden, über die die Demonstrationen organisiert werden.
Internet Archive rettet Bücher aus Neuseeland
Das Internet Archive rettet einen riesigen Stapel Bücher aus Neuseeland. Nicht weniger als 600.000 zumeist vergriffene Bücher aus dem Bestand der neuseeländischen Nationalbibliothek werden auf den Philippinen eingescannt und anschließend in den USA eingelagert. Diese Arbeit soll etwa zwei Jahre dauern. Danach werden die digitalen Versionen der Werke, die vorwiegend aus der zweiten Hälfte der 1960er-Jahre stammen, über den Open Library Service weltweit frei zugänglich sein.
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(igr)