Kurz informiert: Tesla, Chat-GPT für Android, Dashcams, Falt-iPad

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Tesla soll seine Pläne für seine Fabriken in Grünheide bei Berlin ändern. Das will das Land Brandenburg. Die geplante Produktion von Batteriezellen in einem neuen Gebäude liege zum Teil in einer Wasserschutzzone, teilte das Landesamt für Umwelt (LfU) in einer Stellungnahme zu Teslas Antrag auf Erweiterung der Autofabrik mit. Gleiches gilt für die Prozessabwasserrecycling-Anlage. Das Landesamt für Umwelt (LfU) spricht von unüberwindlichen Hindernissen für eine Teilgenehmigung. Tesla entgegnete laut der Deutschen Presseagentur, die Erweiterung der Batteriezellproduktion sei nicht Gegenstand des ersten Antrags auf eine Teilgenehmigung. Auch für die Wasseraufbereitung sieht Tesla keine Probleme. Das Wasser aus dem Produktionsprozess werde recycelt, indem eine bereits genehmigte Anlage zur Behandlung von Abwasser umgerüstet werde. Die Anlagen zur Abwasserbehandlung für spätere Erweiterungen sollten außerhalb des Wasserschutzgebietes platziert werden.

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OpenAI hat eine offizielle ChatGPT-Software für Android programmiert. Zur Verfügung steht sie aber erst einmal nur Nutzern aus Indien, den USA, Brasilien und Bangladesch. Weitere Länder sollen folgen. Eine ChatGPT-Applikation für Apples mobiles Betriebssystem iOS (ab Version 16.1) gibt es bereits seit Mai. Auch damals hat OpenAI die ChatpGPT-Anwendung schrittweise freigegeben. Deutschland kam damals übrigens eine Woche nach der Weltpremiere dran. Österreich und die Schweiz mussten länger warten.

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Videoaufnahmen permanent und anlasslos im öffentlichen Straßenverkehr anzufertigen und zu speichern, ist grundsätzlich unzulässig. Daran erinnert der Datenschutzbeauftragte des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Sebastian Schmidt. Er bezieht sich dabei insbesondere auf Dashcams, die in Pkw der Elektroauto-Marke Tesla eingebaut sind. Dazu hätten sich bei ihm in jüngster Zeit Anfragen gehäuft. Demnach gibt es kein "berechtigtes Interesse", Beweismittel für einen hypothetischen Unfall zu sammeln. Einem Urteil des Bundesgerichtshofs aus dem Jahr 2018 zufolge, können nur kurzzeitige und anlassbezogene Aufzeichnungen zulässig sein. Der Datenschutzbeauftragte ergänzt nun, Dashcams können nur mit einem technischen Ringspeichersystem datenschutzkonform eingesetzt werden. Dabei werden vorhandene Daten unmittelbar überschrieben und gelöscht, wenn kein Anlass für eine dauerhafte Speicherung gegeben ist. Zulässig sei dabei ein Speicherzyklus von jeweils bis zu einer Minute vor und nach dem Unfall. Dieser würde ausreichen, um einen Unfallhergang zu dokumentieren.

Apple arbeitet angeblich an einem faltbaren iPad. Das behauptet zumindest das in Taipeh erscheinende Elektronikfachblatt Digitimes. Es beruft sich dabei auf Quellen aus Apples Lieferkette. Der Plan ist es demnach, ein iPad im Stil eines Buches auf den Markt zu bringen, das sich bei Bedarf auf die volle Größe ausklappen lässt. Spekulationen um ein Falt-iPad gibt es immer mal wieder: Im Januar hieß es bereits von mehreren, meist treffsicheren Analysten, dass ein faltbares iPad in Planung ist und schneller kommen könnte als erwartet – möglicherweise schon im kommenden Jahr. Auch, dass Apple auf Kohlefasermaterial für einen Kickstand und ein strapazierfähiges Scharnier setzt, wollen solche Quellen wissen. Derzeit machen vor allem faltbare Smartphones von sich reden – die kommen bisher etwa von Google, Samsung und Motorola. Marktbeobachter sehen darin die Zukunft der Smartphones.

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(ssi)