Kurz und knapp: Keine Kompakten mehr von Pentax, Spekulationen um die Leica M10

Hoya scheint die Kameraklassen unter seinen beiden Marken Ricoh und Pentax aufzuteilen. Hasselblad verlegt Produktion und Service nach Schweden. Leica M10 Gerüchte.

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Pentax wird sich von seinem Kompaktkamerasegment verabschieden, meldet der japanische Tech-Blog Digicam Info (Google Übersetzung). In einem Interview soll Pentax Präsident Noboru Akahane gesagt haben, dass es keine Pläne für weitere Kompaktkameras gebe und Pentax sich in Zukunft auf Kameras mit wechselbaren Objektiven konzentrieren wolle.

Im letzten Jahre war Pentax von Ricoh übernommen worden. Der Mutterkonzern Hoya scheint nun die Kamerasegmente auf seine beiden Marken zu verteilen. Ob in Zukunft Optio-Kameras von Ricoh kommen werden, ist nicht unwahrscheinlich, da Ricoh ihren Markennamen "Caplio“ schon seit einiger Zeit nicht mehr für die Bezeichnung ihrer Kompaktkameras nutzt.

Hasselblad verlegt Produktion und Service von Kopenhagen in eine vergrößerte Anlage in Schweden. Von dem Umzug nach Göteborg verspricht sich der Hersteller eine verbesserte Qualität und Geschwindigkeit beim Service. In der Übergangsphase rechnet man bei Hasselblad mit kleineren Verzögerungen bei einzelnen Anfragen.

Die Leica M10 soll sich bereits im Teststadium befinden und auch schon in der Öffentlichkeit gesichtet worden sein. Dies meldet die Rumorseite leicarumors. Demnach soll die Kamera über LiveView auf dem Display und eine Schnittstelle für einen elektronischen Sucher verfügen. Die Bilder im Netz zeigen außerdem ein Leica-untypisches Objektiv, sodass auch über einen Autofokus der M10 spekuliert werden kann. (tho)