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Linux-Distribution Mageia 3 freigegeben

Thorsten Leemhuis

Das jetzt erhältliche Mageia 3 nutzt das Journal von Systemd zum Logging und hat die Verzeichnisse /bin/, /sbin/, /lib/ und /lib64/ aufgegeben. Der Anwender hat die Wahl zwischen sechs Desktops, wobei Gnome nur in Version 3.6 beiliegt.

Das Mageia-Projekt hat die dritte Ausgabe seiner Linux-Distribution freigegeben. Sie nutzt statt Rsyslog das Journal von Systemd zum Logging und hat die Verzeichnisse /bin/, /sbin/, /lib/ und /lib64/ aufgegeben. Der Anwender hat die Wahl zwischen sechs Desktops, wobei Gnome nicht in der aktuellen Version beiliegt.

Mageia ist ein Ableger von Mandriva Linux, der vor drei Jahren [1] entstand, als die Mandriva-Entwicklung vor dem Aus stand. Mandriva hat sich aber wieder berappelt; die Weiterentwicklung wird mittlerweile [2] von der Non-Profit-Organisation OpenMandriva Association unabhängig vom früheren Hersteller Mandriva S.A. koordiniert. (thl [3])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-1866243

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[1] https://www.heise.de/news/Fork-soll-Mandriva-retten-Update-1081897.html
[2] https://www.heise.de/news/Ein-neues-Logo-fuer-OpenMandriva-1841862.html
[3] mailto:thl@ct.de