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Linux-Distribution OpenSuse 13.1 mit Ruby-basiertem Yast freigegeben

Thorsten Leemhuis

Das neue OpenSuse enthält ein grundlegend umgebautes Installations- und Management-Werkzeug Yast. Verbessert wurde die Unterstützung für Android, ARM und Wayland. Für die neue Version soll es drei Jahre Support geben.

Gnome 3.10 in OpenSuse 13.1.

Eine auf Ruby portierte Version des Installations- und Systemmanagement-Werkzeugs Yast ist eine der größten Änderungen, die das jetzt erhältliche OpenSuse 13.1 [1] auszeichnen. Dem auf Version 4.11 aktualisierten KDE Plasma Desktop steht standardmäßig ein MTP-KIO-Slave zur Verfügung. Über ihn kann man auf den Speicherplatz moderner Android-Geräte zugreifen, die oftmals keine USB-Storage-Emulation mehr bieten.

Das neue OpenSuse bringt zudem bessere Treiber für aktuelle Radeon-Chips von AMD mit. Der potenzielle X-Server-Nachfolger Wayland liegt ebenso bei wie eine aktuelle Version von LibreOffice. Für die Distribution soll nicht nur 18, sondern 36 Monate Support geliefert werden. OpenSuse 13.1 gibt es für x86-32-, x86-64- und ARMv7-Systeme und erstmals auch auch für die ARMv6-Kerne wie den des Raspberry Pi. (thl [2])


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https://www.heise.de/-2050051

Links in diesem Artikel:
[1] https://news.opensuse.org/2013/11/19/opensuse-13-1-ready-for-action/
[2] mailto:thl@ct.de