Linux als Hemmschuh für Microsoft auf dem High-End-Server-Markt

Linux wird nicht nur bei Low-End-Servern, sondern auch auf dem Markt für High-End-Systeme in Unternehmen mehr Dominanz gewinnen, ist das Ergebnis einer Studie der Analysten von Goldman Sachs.

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Linux wird außer bei Low-End-Servern auch auf dem Markt für High-End-Systeme in Unternehmen an Dominanz gewinnen. Dies ist das Ergebnis einer Studie der Analysten von Goldman Sachs, die in US-amerikanischen Medien zitiert wird. Demnach bevorzugen Unternehmen preiswertere Intel- als Unix-Systeme. Für die Studie wurde die technische Infrastruktur in 100 Unternehmen untersucht.

Auf Dauer werde Linux Unix ablösen. Davon seien vor allem Unternehmen wie Sun, IBM, und Hewlett-Packard betroffen, die sich auf Unix/RISC-Produkte verlegt haben. Für Microsoft bedeute die Entwicklung, dass Linux das Unternehmen daran hindern werde, im Geschäft mit Servern für Unternehmen voranzukommen. Auf dem traditionellen Software-Markt hingegen bedeute Linux keine Gefahr für Microsoft. Ein Vorteil von Linux sei, dass es nicht von einer Firma entwickelt wird, sondern ein offenes Produkt sei. Außerdem sei es so standardisiert, dass es auf mehr Hardware laufe. (anw)