Linuxwochen touren wieder durch Österreich

Thematische Schwerpunkte sind bei den vierten österreichischen Linux-Wochen Business-Midrange-Server sowie der Einsatz von Open Source bei Behörden und in der Verwaltung.

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Zum vierten Mal finden in diesem Jahr die österreichischen Linuxwochen statt. Thematische Schwerpunkte sind diesmal Business-Midrange-Server sowie der Einsatz von Open Source bei Behörden und in der Verwaltung. Wer die Non-Profit-Veranstaltung durch einen eigenen Vortrag bereichern möchte, kann sich noch anmelden. Den besonderen Interessen von Business-Besuchern und Teilnehmern aus der Community soll durch getrennte Vorträge und Workshops Rechnung getragen werden. In Wien sind sogar ein eigener Technologietag für Techniker, ein Anwendertag für Einsteiger sowie zwei Business-Tage -- getrennt in Desktop-Day und B2B&Behörden-Tag -- mit Hands-On-Workshops für CEO, CTO und andere IT-Entscheidungsträger vorgesehen. Ebenfalls geplante Abendveranstaltungen werden mit standesgemäßer Creative-Commons-Musik beschallt.

Die Linuxwochen haben im vergangenen Jahr über 10.000 Besucher angelockt und sind damit das größte, dezentrale IT-Ereignis Österreichs. Offen ist, ob diese Besucherzahl wieder erreicht werden kann, da dieses Mal in weniger Städten Station gemacht wird. Nach dem vergangene Woche in Klagenfurt erfolgten Auftakt folgen Linz (14. bis 16. April im Ars Electronica Center), Graz (13. und 14. Mai im Joanneum), Eisenstadt (19. und 20. Mai in der Fachhochschule) und Wien (24. bis 27. Mai im Museumsquartier), gefolgt von Krems (3. Juni in der PÄDAK). Der Eintritt ist jeweils frei.

Organisiert werden die Linuxwochen von einer Gruppe von Organisationen aus der freien IT-Szene Österreichs. Zum Abschluss findet im Juni im oberösterreichischen Pettenbach das Linuxwochen-Camp unter freiem Himmel statt. An einigen Tagen wird auch dort Programm für Besucher geboten werden, Details dazu stehen noch nicht fest. (Daniel AJ Sokolov) / (jk)