Loudeye und Microsoft bieten Produkte für Online-Musikdienste an

Seit heute ist der Loudeye Digital Music Store erhältlich. Damit können andere Unternehmen eigene Musikdienste mitsamt DRM von Microsoft aufbauen.

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Der Softwaredienstleister Loudeye und Microsoft arbeiten zusammen, um dritten Unternehmen Produkte anzubieten, mit denen sie eigene Online-Musikdienste aufbauen können. Loudeye ist dabei für die Infrastruktur zuständig, während Microsoft seine Plattform Windows Media 9 und sein Digital Rights Management (DRM) beisteuert. Als erste Kunden für die heute auf den Markt gebrachten Produkte vermelden die beiden Unternehmen AT&T Wireless und Gibson Audio.

Der Loudeye Digital Music Store ist eine Art Komplettlösung, die auf die Bedürfnisse der Kunden zurechtgeschnitten werden könne. Damit können unter anderem Radiosendungen, Musik- und Videodateien sowie Klingeltöne angeboten werden. Im kommenden Jahr will AT&T Wireless mit dessen Hilfe als erster Anbieter für drahtlos übertragene Musik für seine mMode-Handys in Nordamerika auftreten. Gibson will das Angebot von Loudeye für seine Wurlitzer Digital Jukebox nutzen, die kommenden Monat auf der Consumer Electronic Show (CES) vorgestellt wird. (anw)