Low-End-Server bevorzugt

Weltweit wurden im vergangenen Quartal mehr Server als im dritten Vierteljahr 2001 verkauft, doch der Umsatz ging zurück.

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Weltweit wurden im vergangenen Quartal 1,14 Millionen Server verkauft. Das entspricht einem Umsatz von 10,5 Milliarden US-Dollar und somit einem Schwund von 400 Millionen US-Dollar gegenüber den Zahlen vom Vergleichszeitraum des Vorjahres. Andererseits wurden in dem dritten Quartal 2001 70.000 Server weniger verkauft, geht aus den korrigierten Zahlen von Gartner hervor.

Darin spiegelt sich der Trend zu Low-End-Server wieder, die in der anhaltend wirtschaftlich schwierigen Zeit eher gekauft würden, meinen die Marktforscher. Da die Zahlen fast mit denen des Quartals übereinstimmen, in dem die Wirtschaft durch die Attentate auf New York und Washington erschüttert wurde, gebe es trotz des leichten Anstiegs bei der verkauften Menge an Servern keine Anzeichen für eine langfristige Markterholung.

IBM hat nun 32 Prozent Marktanteil am weltweit erzielten Umsatz mit Servern. Das sind 2 Prozentpunkte mehr als vor einem Jahr. Dagegen musste Hewlett-Packard wie im Vorquartal wieder einen Schwund hinnehmen, nämlich von 26,7 Prozent in 2001 auf nun 24,5 Prozent. Sun verlor fast einen Prozentpunkt und hat nun 12,6 Prozent Marktanteil, während sich Dell von 6,5 auf 7,7 Prozent verbessern konnte. (anw)