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Manager sind E-Mail-scheu

Die Kommunikation via E-Mail hat die Arbeit von Führungskräften im Büro kaum verändert.

Die Kommunikation via E-Mail hat die Arbeit von Führungskräften im Büro kaum verändert. Das geht aus einer Studie des Meinungsforschungsinstituts Emnid [1] in Bielefeld hervor. Demnach hat jede zweite Führungskraft nicht das Gefühl, dass die Papierflut durch die elektronische Post eingedämmt worden sei, für jeden vierten sei das Papieraufkommen sogar größer geworden.

Auch auf das Telefonieren haben E-Mails nach Meinung der Befragten kaum Einfluss: 53 Prozent telefonieren so viel wie ehedem. Etwas mehr als ein Drittel (36 Prozent) greifen sogar häufiger als früher zum Hörer. Lediglich jeder zehnte gab an, dank E-Mail auf das eine oder andere Telefonat verzichten zu können.

Die Studie ergab zudem, dass 14 Prozent der Führungskräfte überhaupt keine E-Mail verwenden. Auch fühlen sich 38 Prozent durch jede Mail gestört. Aber für immerhin fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) ist das Senden und Empfangen von E-Mails selbstverständlich. (dpa) (tol [2])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-58118

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.emnid.tnsofres.com/
[2] mailto:tol@heise.de