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MeeGo für Infotainment im Auto

Andrea Müller

Die Genivi-Allianz, ein Konsortium aus Auto-, Prozessor- und Software-Herstellern, hat die MeeGo-Plattform als Basis für ihr quelloffenes Infotainmentsystem für Autos ausgewählt.

Die Linux Foundation [1] hat bekannt gegeben, dass die Genivi-Allianz [2], die ein quelloffenes Infotainmentsystem für Autos entwickeln will, sich für MeeGo [3] als Basis entschieden hat. Das nächste Referenz-Release für In-Vehicle Infotainment (IVI) soll bereits auf MeeGo beruhen. Genivi-Präsident Graham Smethurst von BMW erklärte, man habe sich für MeeGo entschieden, da es eine technisch innovative Plattform sei.

Zu den Mitgliedern der im März 2009 gegründeten [4] Genivi-Allianz gehören unter anderem BMW, General Motors, Hyundai, Peugeot/Citroën, Renault, Intel, ARM, Nokia, Wind River, Magneti-Marelli und Continental. Meego ist Anfang des Jahres aus dem Zusammenschluss der Nokia-Entwicklung Maemo und Intels Moblin entstanden [5]. Wer selbst einen Blick auf MeeGo werfen will, kann das mit der Netbook-Edition des Systems tun, die ein Artikel auf heise open [6] vorstellt. (amu [7])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-1044765

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.linuxfoundation.org/
[2] http://genivi.org/
[3] http://meego.com/
[4] https://www.heise.de/news/Genivi-Linux-kommt-ins-Auto-203683.html
[5] https://www.heise.de/meinung/Die-Woche-Moblin-Maemo-MeeGo-935008.html
[6] https://www.heise.de/tests/Let-s-MeeGo-1044580.html
[7] mailto:amu@ct.de