Mensch und Computer: Rendezvous in Hamburg

Seit gestern findet in Hamburg die Konferenz Mensch und Computer 3 mit Beiträgen zur Softwareergonomie und über Umgebungen zum computergestützten Lernen statt.

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Von
  • Hans-Peter Schüler

Seit gestern findet in Hamburg die Konferenz Mensch und Computer mit Beiträgen zur Softwareergonomie und insbesondere über Umgebungen zum computergestützten Lernen statt. Noch bis zum Donnerstag, dem 5. September, können sich Interessenten mit einer Mischung aus Ein-Tages-Workshops, Tutorien, einer Mini-Ausstellung sowie einer Poster-Session über neue Erkenntnisse zur Mensch-Maschine-Schnittstelle informieren. Die geplanten 39 Vorträge vermitteln ein breites Bild von elektronischen Gruppenarbeitsräumen bis zur Gestaltung soziotechnischer Systeme, nicht zu vergessen den Vortrag des Turing-Preisträgers Alan Kay, Miterfinder der grafischen Benutzeroberfläche in den Sechzigerjahren.

Im Programm finden sich auch provokative Elemente wie der Workshop Hacker -- Helden des Informationszeitalters?. Derlei Ergänzungen und die Chance, in Workshops und Tutorials Kontakte zu knüpfen, haben bislang rund 300 Teilnehmer aus Forschungsgruppen und Softwarehäusern, aber auch Studenten angezogen. Diese dürften bei einer ermäßigten Teilnahmegebühr von 50 Euro Profit aus den Einblicken schlagen, die anderweitig kaum mit dieser Intensität zu gewinnen wären.

Organisatoren der zum zweiten Mal unter diesem Namen abgehaltenen Konferenz sind die Gesellschaft für Informatik, das German Chapter der Association for Computing Machinery und der Fachbereich Informatik an der Universität Hamburg. (hps)