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Messsucherkamera Leica M10-P: Mit Touchscreen, aber ohne roten Punkt 100 Kommentare

Sophia Zimmermann
Mit Touchscreen, aber ohne roten Punkt: Leica M10-P

(Bild: Leica)

Leica bringt mit der M10-P eine besonders leise Version seiner Messsucherkameras auf den Markt. Dafür verzichtet der Hersteller sogar auf sein ikonisches Logo.

Die M10-P verstäkt ab sofort Leicas Angebot an digitalen Messsucherkameras. Technisch basiert sie auf der 2017 vorgestellten Leica M10 [1], mit einem Preis von 7500 Euro ist sie allerdings noch einmal deutlich teurer. Für 1000 Euro mehr gibt es auf den ersten Blick weniger: So fehlt der M10-P unter anderem das typische Leica-Logo mit rotem Punkt. Stattdessen weist lediglich ein geschwungener Schriftzug auf den Hersteller. Der will damit seinen Understatement-Ansatz unterstreichen.

Und so soll die M10-P auch die diskreteste M von allen sein. Leica spricht von einem extrem leisen Verschluss und dem leisesten Auslöser aller jemals gebauten M-Kameras. So soll wahrscheinlich nicht mal mehr der Fotograf mitbekommen, ob er ein Foto gemacht hat.

Leica M10-P in Bildern (0 Bilder) [2]

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Neu ist auch ein Touchscreen mit einer für den Preis mageren Auflösung von 1,04 Mio. Pixeln (720 × 480 Bildpunkte). Mit ihm sollen Fotografen unter anderem schneller die Schärfe im LiveView-Modus beurteilen und im Wiedergabe-Modus blättern können.

Das Gehäuse der M10-P besteht aus einem Magnesium-Druckguss mit einem Kunstlederbezug. Zu haben gibt es die Messsucherkamera als schwarze und silbern verchromte Variante. In ihrem Inneren arbeitet wie bei der M10 ein CMOS-Chip im Kleinbildformat (24 mm × 36 mm). (ssi [4])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-4143050

Links in diesem Artikel:
[1] https://www.heise.de/tests/Weniger-fuer-mehr-Leica-M10-im-Test-3784653.html
[2] https://www.heise.de/bilderstrecke/bilderstrecke_4143053.html?back=4143050;back=4143050
[3] https://www.heise.de/bilderstrecke/bilderstrecke_4143053.html?back=4143050;back=4143050
[4] mailto:ssi@heise.de