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Microservices: Tibco kauft Nanoscale.io

Rainald Menge-Sonnentag
Tibco kauft Nanoscale.io

Mit der Übernahme möchte das Unternehmen seine Position im Bereich Microservices und Serverless Computing weiter ausbauen.

Das auf Integrationswerkzeuge und Tools zum API-Management spezialisierte Unternehmen Tibco hat die Übernahme von Nanoscale.io [1] angekündigt. Das Start-up hat nichts mit der Chemie-Fachzeitschrift Nanoscale zu tun, sondern bietet eine Plattform für Microservices. APIs lassen sich wohl mit Point-and-Click erstellen und individuelle Geschäftslogik in JavaScript hinzufügen.

Zum Zugriff auf die Endpunkte existieren SDKs in C, Java, JavaScript und Swift sowie für Android und .NET. Die Microservices können Verbindungen zu diversen Endpunkten herstellen: SOAP, HTTP, PostgreSQL, MySQL, SQL Server, MongoDB, SAP HANA und LDAP. Außerdem bietet die Plattform vordefinierte Dienste unter anderem für MQTT, OAuth2 und Push-Nachrichten an iOS und Android an. Alle Komponenten sollen sich leicht wiederverwenden lassen.

Tibco möchte sich mit der Übernahme im Bereich Microservices und Serverless Computing stärken und das API-Portfolio ergänzen, das mit der Übernahme [2] der SaaS-basierten (Software as a Service) API-Management-Plattform Mashery von Intel ins Haus gekommen ist.

Weitere Details lassen sich dem Blogbeitrag [3] entnehmen. Einzelheiten zu den Konditionen und dem Preis gibt es zum Zeitpunkt der Veröffentlichung noch nicht. (rme [4])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-3765853

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.nanoscale.io/
[2] https://www.heise.de/news/API-Management-Intel-verkauft-Mashery-an-Tibco-2792932.html
[3] https://www.tibco.com/blog/?p=37572
[4] mailto:rme@ix.de