Microsoft baut Kernorganisationen um

Die Betriebssystem- sowie die Security-Sparte des Redmonder Konzerns werden neu strukturiert. Microsoft will damit seine Organisationen auch besser auf die Unterstützung der konzernübergreifenden "Live"-Strategie ausrichten.

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Die im März eingeleitete Reorganisation der Platforms & Services Division setzt Microsoft nun mit dem Umbau der Betriebssystem- sowie der Security-Sparte fort. Ziel der Maßnahmen sei es, Ursachen wie sie zur Verzögerung des Starts von Vista geführt haben, künftig zu vermeiden und gleichzeitig sämtliche Organisationen besser auf die Unterstützung der konzernweiten "Live"-Strategie auszurichten.

Die Windows Core Operating System Division stand bis September unter der Leitung von Brian Valentine, der mittlerweile zu Amazon gewechselt hat. Sein Nachfolger John DeVaan wird nun eine neu in fünf Gruppen unterteilte Sparte leiten. Das Windows Core System Team wird sich unter Führung von Ben Fathi, dem bisherigen Security-Chef des Konzerns, um die Entwicklung der Betriebssysteme kümmern. Darren Muir führt das Team der Tester an und Chuck Chan verantwortet das Programm-Management. Gemeinsam sollen diese drei Gruppen das Windows Core System inklusive der Bereiche "Kernel", "Virtualisierung", "Security" und "neue Einsatzgebiete" weiterentwickeln.

Daneben übernimmt Wael Bahaa-El Din die Verantwortung für das Windows Engineering System und Services Team. Jawad Khaki leitet das PC Hardware Team, das sich um die Zusammenarbeit mit OEMs (Original Equipment Manufacturers), ODMs (Original Design Manufacturers) und IHVs (Independent Hardware Vendors) kümmert.

In der Security-Sparte legt Microsoft hingegen einzelne Bereiche zusammen. So wird neben dem Engineering Excellence Team die bisher von Fathi geführte Security Technology Abteilung dem Trustworthy Computing Team zugeschlagen, das Scott Charney untersteht. (map)