Microsoft steckt 250 Millionen US-Dollar in die Bildung

Der Software-Riese will junge Menschen mit Kompetenzen im IT-Bereich ausstatten helfen und den Nachwuchs an IT-Fachkräften fördern.

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Microsoft hat heute auf dem Microsoft Government Leaders' Forum 2003 sein Programm Partners in Learning in Rom vorgestellt. In den kommenden fünf Jahren will der Softwarekonzern 250 Millionen US-Dollar investieren, von denen weltweit Schulen und andere Bildungseinrichtungen profitieren sollen. Es sollen unter anderem Trainingsprogramme für Lehrende finanziert werden; außerdem will Microsoft technischen Support leisten. Lernende und Lehrende sollen außerdem zu vergünstigten Preisen an Software herankommen.

Brasilien, der indische Bundesstaat Uttranchal und Thailand sollen laut Mitteilung von Microsoft bereits eine Vereinbarung für ihre Teilnahme an dem Programm unterzeichnet haben. Italien und Malaysia sowie zehn weitere, nicht genannte Staaten sollen bis Ende des Jahres folgen.

Unter den Besuchern des Microsoft Government Leaders' Forum 2003 sind unter den 300 geladenen Gästen auch rund 50 Vertreter von Regierungen. In diesem Rahmen soll laut Medienberichen Sherri Bealkowski, bei Microsoft zuständig für Lösungen für den Bildungsbereich, gesagt haben, das Programm sei keine Antwort auf die Herausforderung durch freie Software wie Linux. Vielmehr komme das Unternehmen seiner weltweiten Verantwortung nach, junge Menschen mit grundlegenden Kompetenzen im IT-Bereich auszustatten und den Nachwuchs an IT-Fachkräften zu fördern. (anw)