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Für das Roboterspielzeug lassen sich über eine erweiterte Fassung des Code Lab genannte Tool künftig komplexere Programme schreiben.

Anki [1] bringt für seinen seit September auch in Deutschland erhältlichen Minirobobter Cozmo eine erweiterte Fassung des Programmiertools "Cozmo Code Lab" heraus. Dies kündigte das Unternehmen am heutigen Mittwoch offiziell an.

Die neue Version setzt wie die ursprüngliche auf die Grundlagen des vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) und Google entwickelten Scratch Blocks [2] auf, das wiederum eine Verbindung von Googles Blockly und Scratch vom MIT ist. Sie erlaubt allerdings wesentlich komplexere Programmierungen – unter anderem mit Variablen, bedingten Anweisungen, mathematischen Operatoren und Funktionsaufrufen.

Zudem sind die weiterhin genutzten Symbole nun in vertikalen Diagrammen angeordnet, die der textbasierten Porgrammierung deutlich näher kommen und mehr Möglichkeiten bieten als die horizontale.

Wie die ursprüngliche Version, die als "Sandbox Mode" weiterhin verfügbar bleibt, ist die Erweiterung Teil der zum Cozmo gehörenden Mobilgeräte-App. Sie wird damit zwischen der Basisversion und dem SDK für Python liegen. Die "Constructor Mode" genannte Erweiterung will Anki am 5. Dezember über ein kostenloses App-Update zur Verfügung stellen. In der Aktualisierung werden zudem mehrere Demo-Projekte enthalten sein, die sich im Constructor Mode anschauen und bearbeiten lassen. (nij [3])

URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-3889945

Links in diesem Artikel:
[1] https://www.anki.com/de-de/cozmo
[2] https://www.heise.de/news/Roboterspielzeug-Anki-Cozmo-Programmierumgebung-auf-Basis-von-Scratch-Blocks-3756415.html
[3] mailto:nij@ct.de

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