Mozilla: Firefox-Chef Johnathan Nightingale geht

Der Firefox-Verantwortliche Johnathan Nightingale verlässt Mozilla aus persönlichen Gründen. Sein Nachfolger wird Mark Mayo, der bisher Mozillas Cloud-Dienste geleitet hat.

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Mozilla: Firefox-Chef Johnathan Nightingale geht
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Mark Mayo ist der neue "head of all things Firefox".

(Bild: Mozilla)

Nach acht Jahren verlässt Johnathan Nightingale zum 31. März die Mozilla-Stiftung. Nightingale war bisher für die Entwicklung des Firefox-Browsers verantwortlich. Er sei sehr stolz auf das, "was wir alle erreicht haben", schreibt der "Vollzeit-Mozillian" Nightingale in seinem Blog. Seinen Abgang solle man nicht als "Zeichen des Untergangs" deuten. Die Arbeit hat den Firefox-Chef offenbar sehr gefordert, weshalb er jetzt eine Pause benötige. Er wolle seiner Tochter mehr Zeit widmen. "Und ich brauche ein Nickerchen", gesteht Nightingale.

Nightingales Nachfolger wird Mark Mayo, der die vergangenen vier Jahre das Cloud-Service-Team geleitet hat. Im Zuge der personellen Veränderungen legt Mozilla die Cloud-Sparte mit der Firefox-Gruppe zusammen. Damit ist Mayo für alles, was Firefox betrifft, verantwortlich. Mayo sei der ideale Mann und habe eine "aufregende Vision" für Firefox, schreibt Mozilla-CEO Chris Beard. (dbe)