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Mit JetPack sollen Entwickler Erweiterungen für den Browser Firefox leichter schreiben können als bisher. Die neue Version bringt Änderungen an Storage-API und Clipboard-Funktionen.

Version 0.3 des Firefox-Zusatzes JetPack [1] vereinfacht die Verwendung markierter Textstellen in Webseiten und integriert die systemweite Zwischenablage, sodass programmatisches Cut & Paste zwischen Firefox und anderen Anwendungen möglich ist. Dazu gehört etwa ein onSelect-Event, den der Anwender durch Markieren auslöst und auf den die Anwendung mit einem passenden Handler reagieren kann. Außerdem bringt es Verbesserungen bei Scrollbars. Das Objekt [code]jetpack.simple.storage[code] arbeitet jetzt synchron statt wie bisher asynchron. Das entspreche, so die Entwickler, den Wünschen vieler Anwender. Anders als das vom W3C favorisierte Verfahren DOM Storage [2] erlaubt dieses Objekt das unmittelbare Speichern von JavaScript-Objekten.

JetPack ist eine im Browser installierte JavaScript-API, die das Erstellen von Firefox-Erweiterungen vereinfachen soll. Bisher waren dafür tiefgehende Kenntnisse verschiedener Techniken nötig, unter anderem von Mozillas XML-Dialekt XUL [3], JavaScript und CSS. Voraussetzung für den Einsatz der Bibliothek ist Version 3.5 des Firefox. Sie steht für Linux, Mac OS X und Windows zum Herunterladen zur Verfügung. (ck [4])

URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-6029

Links in diesem Artikel:
[1] http://labs.mozilla.com/2009/07/jetpack-0-3-released/
[2] https://developer.mozilla.org/Pt/DOM/DOM_Storage
[3] https://developer.mozilla.org/En/XUL
[4] mailto:ck@ix.de

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