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Nebula One: OpenStack-Appliance für Private Clouds

Jürgen Seeger

Nach 18 Monaten Entwicklungszeit stellt Nebula eine Appliance zum Management von Private Clouds vor, die auch Amazon-APIs unterstützt.

Private Clouds nicht mehr mühselig aufbauen, sondern zusammenstecken und anschalten – das verspricht der Ex-NASA-IT-CTO Chris Kemp Kunden seiner Appliance Nebula One (PDF [1]), die auf Basis der freien Cloud-Management-Software OpenStack bis zu 20 Server-Knoten verwalten können soll. Nebula One kombiniert einen 10-Gigabit Ethernet-Switch mit 48 Ports und einen x86-Server mit zwei 1,6-GHz Opterons und 64 GByte Hauptspeicher.

Fünf dieser 2U-Systeme lassen sich verbinden. Als Management-Anwendung kommt OpenStack auf Linux-Basis zum Einsatz. Zusammen mit dem KVM Hypervisor bezeichnet Nebula das Paket als Cloud-Betriebssystem "Nebula Cosmos".

Nebula Cosmos bietet nicht nur eine mit OpenStack kompatible API, sondern unterstützt auch die Programmierschnittstellen der Amazon-Clouds EC2 und S3. Nach Angaben von The Register [2] dürfte der Preis für ein System bei circa 100.000 Dollar liegen.

(js [3])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-1833721

Links in diesem Artikel:
[1] https://nebula-static.s3.amazonaws.com/pdf/datasheet.pdf
[2] http://www.theregister.co.uk/2013/04/02/nebula_one_openstack_controller_appliance/page2.html
[3] mailto:js@ix.de