Netzwerk-Wächter

Nokia hat die Security-Appliances IP290 und IP690 vorgestellt. Beide Geräte schützen Netzwerke per Firewall, IDS/IPS, URL-Filter und Anti-Viren-Software. Außerdem bauen sie virtuelle private Netze auf.

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Von
  • Reiko Kaps

Nokia hat die zwei Security-Appliances IP290 und IP690 vorgestellt. Die Geräte schützen Netzwerke per Firewall, erkennen und verhindern Angriffe (IDS/IPS) und filtern Viren. Außerdem blockieren sie unerwünschte Web-Adressen und bauen virtuelle private Netze auf (VPN). Mit der Security-Appliance IP290 zielt der Hersteller auf kleine und mittlere Unternehmen. Das größere IP690 soll nach Aussagen von Nokia in Großunternehmen und bei Internet-Diensteanbietern zum Einsatz kommen.

Per Virtual Router Redundancy Protocol (VRRP) schaltet sich das IP290 in einen Verbund von Security-Appliance ein. Außerdem besitzt es sechs Gigabit-Schnittstellen und einen PMC-Slot (PCI Mezzanine Card). Laut Datenblatt erreicht die Firewall des Geräts eine Geschwindigkeit von bis zu 1,5 GBit/s. Per DES, 3DES und AES256 verschlüsselte Verbindungen sollen danach bis zu ein GBit/s erreichen. Die vier PCI-Steckplätze auf der Vorderseite des IP690 nehmen bis zu 16 Gigabit-Schnittstellen auf. Laut Hersteller soll die Firewall des Geräts bis zu sieben GBit/s filtern. In der IP690 arbeitet nach Angaben von Nokia eine Multi-Core- respektive Multi-Thread-Technik.

Hersteller Nokia
Systemanforderungen WAN, LAN
Weitere Informationen Produkt-Website IP290, IP690
Preis IP290 ab 4000 US-Dollar, IP690 ab 30.000 US-Dollar

(rek)