Neue Dateisysteme für den Linux-Kernel

Mit Btrfs und Squashfs werden zwei neue Dateisysteme in den kommenden Linux-Kernel 2.6.29 einziehen.

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Mit Btrfs und Squashfs werden zwei neue Dateisysteme in den kommenden Linux-Kernel 2.6.29 einziehen. Squashfs ist ein komprimiertes read-only-Dateisystem, das bereits seit längerem von diversen Live-Distributionen verwendet wird, bislang allerdings außerhalb der Kernelquellen entwickelt wurde.

Btrfs ist ein "Next Generation Filesystem", das nach Ansicht der Kernel-Entwickler langfristig das Standard-Dateisystem für Linux werden soll. Das maßgeblich von dem bei Oracle angestellten Chris Mason entwickelte Dateisystem wird allerdings noch geraume Zeit brauchen, bis es reif für den Produktiveinsatz ist – bis dahin soll Ext4 die allmählich spürbaren Limitierungen des derzeitigen Linux-Standards Ext3 beseitigen.

Die Entwicklungen rund um den kommenden Linux-Kernel 2.6.29 fasst eine Serie von Kernel-Logs auf heise open zusammen. Der erste Teil der Serie Was 2.6.29 bringt befasst sich mit Neuerungen im Netzwerkbereich rund um LAN, WLAN und WiMAX.

Siehe dazu auf heise open:

(odi)