Neue Spezifikation für Embedded Prozessormodule fertig

Frei von Altlasten soll die Spezifikation QSeven sein, die 70x70 mm kleine Boards für Embedded Module beschreibt.

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Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Axel Urbanski

Die QSeven-Spezifikation 1.0 beschreibt Formfaktor sowie Mechanik und elektrische Eigenschaften, bleibt aber unabhängig von Chipsatz- und CPU-Herstellern. Eine solches Prozessormodul wird an eine Mini-PCI-WLAN-Karte erinnern. Es passt in einen 230poligen Sockel, kann wie ein Mini-PCI-Modul in einem Notebook nach unten geklappt werden und lässt sich zusätzlich verschrauben. Das Board arbeitet mit 5 Volt Gleichspannung und nimmt maximal 12 Watt auf.

Es sind sowohl minimale wie maximale Ausrüstungsvarianten definiert. Vorgesehen sind PCIe mit zwei bis vier Lanes (max. 2 ExpressCards), maximal 2 x Sata und 4 bis 8 x USB. Die Grafik kann via DisplayPort oder TMDS angeschlossen werden. High Definition Audio ist vorgeschrieben. Zur Kommunikation dient unter anderem Gigabit Ethernet, unterstützt werden SD- und MMC-Karten. System Management Bus und Watchdog sind obligatorisch. Zum QSeven-Kuratorium gehören Firmen wie MSC, Congatec, Seco, IEI und Portwell. Axel Urbanski (js)