Neues zu Linux auf dem Linux-Kongress 2008

Auf dem Linux-Kongress 2008 präsentierten bekannte Größen aus dem Umfeld von Linux aktuelle und zukünftige Entwicklungen. So wollen die Samba-Entwickler Samba 3 und 4 vereinigen; Dirk Hohndel zeigte ein Netbook, dessen Linux in fünf Sekunden startet.

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Von
  • Thorsten Leemhuis

Nachdem die GUUG (German Unix Users Group) den traditionsreichen Linux-Kongress im letzten Jahr zu Gunsten des Linux Kernel Developers Summit im englischen Cambridge ausfallen ließ, fand der diesjährige Linux-Kongress vergangene Woche in Hamburg statt. Mit James Bottomley (Verwalter des SCSI-Subsystems von Linux), Jonathan Corbet (Kernel-Entwickler und bekannt durch seine Arbeit auf LWN.net), Volker Lendecke (Samba-Entwickler und einer der Gründer der SerNet GmbH) und Dirk Hohndel (Chief Linux and Open Source Technologist bei Intel) zogen die Veranstalter aber erneut bekannte Größen aus dem Umfeld von Linux an, die aktuelle und zukünftige Entwicklungen in und um Linux präsentieren.

So wollen die Samba-Entwickler den bislang getrennt entwickelten Code von Samba 3 und 4 zusammenlegen, während die HA- und Cluster-Entwickler verschiedener Distributionen ihre Kräfte auf bestimmte Software-Bausteine in Zukunft bündeln wollen. Dirk Hohndel zeigte zudem ein Netbook, dessen Linux nur fünf Sekunden zum Start braucht. Details zu diesen und anderen auf dem Linux-Kongress 2008 präsentierten und diskutierten Themen liefert ein Artikel zum Linux Kongress 2008 auf heise open.

Siehe dazu auch:

(thl)