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Noch einfacher nachbauen: der Mini-Mac mit Arduino Uno

Helga Hansen
Noch einfacher: der Mini-Mac mit Arduino Uno

Ein Bastler hat den Mini-Mac als programmierbare Grußkarte nicht nur nachgebaut – mit Arduino Uno und Farbdisplay gelingt das Projekt noch einfacher und bunter.

Ein individueller Grüßaugust im Retrogewand ist mit einem 3D-Drucker und etwas Elektronik schnell gebastelt. Basierend auf unserer Anleitung für den Bau des Mini-Macintosh 128k [1] hat Bastler Wolfgang Ziegler eine eigene Variante mit Arduino Uno und Farbdisplay [2] entwickelt.

Damit ist der Mini-Mac zwar etwas größer, der Mikrocontroller kann aber einfacher programmiert werden. Ein USB-Kabel genügt für den einsteigerfreundlichen Uno (ab 19,50 €) [3]. Der Arduino Pro Mini benötigt für das Überspielen des Programmcodes zusätzlich einen USB-Seriell-Adapter, da der USB-Anschluss aus Platzgründen wegrationalisiert wurde. Größer sollte das Projekt von Ziegler sowieso werden, um Platz für ein buntes 2,4'' TFT-Display zu bieten.

Mini-Macintosh 128k aus dem 3D-Drucker, mit Farbdisplay und Arduino Uno

Der fertige Grußrechner

(Bild: Wolfgang Ziegler)

Das ursprüngliche Modell des Macintosh druckte er dafür einfach 240 Prozent größer. Wie bei unserem Projekt bieten zwei Löcher Platz für einen An- und Ausschalter und einen USB-Anschluss zum Aufladen des Akkus, allerdings an anderer Stelle. Der Akku stammt dabei aus einer alten Powerbank aus. Das TFT-Display verfügt schließlich über einen Mikro-SD-Slot und kann deshalb nicht nur simple Grafiken, sondern auch Farbbilder anzeigen. (hch [4])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-4151718

Links in diesem Artikel:
[1] https://www.heise.de/ratgeber/Arduino-laesst-gruessen-ein-besonderes-Geschenk-4045740.html
[2] https://wolfgang-ziegler.com/blog/digital-birthday-card
[3] https://www.heise.de/preisvergleich/arduino-uno-rev-3-th-a000066-a1143099.html?cs_id=1206858352&ccpid=hocid-hardware_hacks
[4] mailto:hch@make-magazin.de