Nothing Phone 1 im Test: Blinkend in der Mittelklasse

Es leuchtet und blinkt, aber taugt es auch was? Das Nothing Phone 1 fasziniert wie schon lange kein Handy mehr. c't 3003 hat es getestet.

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(Bild: c't)

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Mit dem Nothing Phone 1 hat Unternehmensgründer Carl Pei das geschafft, was nicht mehr viele Hersteller hinbekommen: echten Hype um ein Mobiltelefon. Das Handy mit den Leuchtbalken auf der Rückseite und dem weitgehend unangetasteten Android wird von iPod-Erfinder Tony Fadell, Twitch-Mitgründer Kevin Lin und Reddit-Chef Steve Huffman finanziert.

Doch im Video-Test von c't 3003 erweist sich das Phone 1 abgesehen vom Coolness-Faktor als herkömmliche Mittelklasse. Außerdem ist es recht teuer: Mit einem Preis von mindestens 470 Euro kostet es mehr als viele vergleichbare Modelle.

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Die Designsprache des Nothing Phone 1 erinnert an die iPhones: Es hat einen kantigen Metallrahmen, der den iPhones gerade von vorne und in der Seitenansicht sehr nahe kommt. Hinten platziert Nothing LED-Leuchtleisten, die das Unternehmen als "Glyph" bezeichnet. Die einzelnen Bereiche kann man auf Wunsch bei Anrufen und Benachrichtigungen aufblinken lassen, im normalen Betrieb leuchten sie Streifen schlicht vor sich hin.

Abseits der Leuchtspielereien ist die Hardware des Nothing Phone 1 ziemlich Standard: Der Snapdragon 778G+ kommt unter anderem im Edge 20 von Motorola zum Einsatz, das mit 380 Euro deutlich günstiger ist. Der Arbeitsspeicher liegt beim Einstiegsmodell für 470 Euro bei 8 GByte, wer 12 GByte will, muss 550 Euro zahlen. In Benchmark-Tests schneidet das Phone 1 ordentlich ab: Bei Geekbench5-Multicore ist es schneller als das Fairphone 4 und sogar fast so schnell wie das Samsung-Flaggschiff Galaxy S22 Ultra in seiner Exynos-Version.

Nothing Phone (1) im CPU-Benchmark

(Bild: c't)

Beim Grafik-Benchmark sackt das Phone 1 dann etwas ab. Es übertrifft zwar weiterhin das Fairphone 4 und das Galaxy A54, zum S22 Ultra und iPhone SE3 klafft aber ein großer Krater. Die meisten Mobilspiele laufen trotzdem flüssig auf dem 120-Hertz-Display des Nothing-Handys. Die Auflösung des OLED-Panels liegt bei den mittlerweile üblichen 2400 x 1080 Pixeln, die maximale Helligkeit hat c't bei 661 nits gemessen.

Ordentlich ist auch die Software: Das Phone 1 startet mit Android 12, Nothing verspricht Updates bis einschließlich Android 15. Sicherheitsupdates sollen sogar vier Jahre lang geliefert werden. Auf dem Gerät läuft eine weitgehend unangetastete Version von Android, die der Hersteller als "Nothing OS" bezeichnet. Das zeigt sich vorrangig an kleinen Animationen zum Start, ansonsten kommt das Nothing OS der Standard-Erfahrung von Android recht nahe.

Für gute Laufzeiten sorgt der eingebaute 4350-mAh-Akku, der beim Abspielen eines Youtube-Videos mit 200-cd/m²-Helligkeit starke 20,7 Stunden am Stück durchhielt. Zurückhaltend geht Nothing mit der Kamera seines ersten Handys um: Wo andere Hersteller drei, vier oder sogar fünf Linsen auf die Rückseite klatschen, begnügt sich das Phone 1 mit zwei Kameramodulen.

Die Ultraweitwinkelkamera ist recht kontrastarm und vergleichsweise unscharf, außerdem kann sie keine 4K-Videos aufnehmen. Besser schlägt sich die Hauptkamera, in der ein bei Mittelklasse-Geräten beliebter IMX766-Sensor von Sony steckt. Bei gutem Umgebungslicht schießt die Hauptkamera scharfe Fotos, bei schlechteren Bedingungen offenbaren die Fotos erhebliche Schwächen im Vergleich zu den Kameras von Highend-Smartphones. Das Kamerasystem des Phone 1 ist also ordentlich, aber nicht überragend – zumal es den gleichen Sensor etwa auch im OnePlus Nord 2 für 345 Euro gibt.

Das Nothing Phone 1 richtet sich damit vor allem an User, die ihre Freude an den Leuchtstreifen auf der Rückseite haben und sich ein weitgehend neutrales Android-Handy im iPhone-Look wünschen. Abgesehen davon ist das Nothing-Handy solide Mittelklasse, die es bei anderen Herstellern für 100 Euro weniger gibt.

Update, 17. Juli 2022: Laut mehrerer Kommentare läuft auf anderen Geräten Google Pay mit der 1.0.2-Softwareversion problemlos. Unser Testgerät arbeitete auch nach zwei Factory-Resets und unterschiedlichen Google- und Zahlungs-Accounts nicht mit dem Bezahldienst.

c't 3003 ist der YouTube-Channel von c't. Die Videos auf c’t 3003 sind eigenständige Inhalte und unabhängig von den Artikeln im c’t magazin. Redakteur Jan-Keno Janssen und die Video-Producer Johannes Börnsen und Şahin Erengil veröffentlichen jede Woche ein Video.

Videotranskript

Ja, ok, das Teil sieht schon cool aus, das muss ich echt zugeben. Als Nerd mag ich natürlich die Ästhetik der Tron-Filme; und in diese Kerbe knallt das Nothingphone direkt rein, mit diesen Neonröhren-artigen Lichtstreifen. Und mit NOTHING OS läuft laut Werbung auch ein eigenes Betriebssystem auf dem "Phone (1)" – die 1 in Klammern geschrieben, da haben die Marketingleute auch alle Register gezogen, das Ding möglichst von der Konkurrenz abzuheben. Der Hype ist auf alle Fälle groß. Wir haben das ab 470 Euro teure Telefon auf Herz und Nieren getestet – und die große Frage ist: Ist das einfach ein stinknormales Android-Mittelklasse-Telefon in einem coolen Gehäuse? Womöglich sogar ein schrottiges Telefon in einem coolen Gehäuse? Bleibt dran.

Jau, das ist es, das Nothing Phone (1), offiziell erst vor drei Tagen vorgestellt, haben wir es schon ausführlich durchgetestet, also ich und mein Kollege Steffen vom c’t Magazin. Da das Gerät noch nicht im Handel ist, handelt es sich um ein Leihgerät von Nothing.

Tja, und vorab muss ich sagen, dass ich das ganze Smartphone-Business ziemlich langweilig fand die letzten Jahre, da war außer vielleicht Falt-Phones und 120-Hz-Displays nix an Innovationen dabei, was mich ansatzweise begeistert hätte. Aber das Nothing-Marketing, das hat bei mir verfangen, einfach weil da in den letzten Monaten immer mal wieder Fotos und Videos in meinen Social-Media-Timelines auftauchten – und das Ding sieht echt mal ANDERS aus als die immer gleichen Handy-Briketts, wo der einzige Unterscheidungsfaktor die Zahl und Anordnung der Kameraöffnungen ist.

Da bin ich aber natürlich voll in die Marketingfalle getappt, denn da ist Nothing ziemlich gut drin. Gründer des Unternehmens ist Carl Pei, der Mann ist erst Anfang 30, in Schweden aufgewachsen, und hat bei Nokia, dann bei Meizu und dann bei Oppo gearbeitet. Tja, und dann hat er 2013 mit Pete Lau Oneplus gegründet. Oneplus hat das Marketing-Game von Anfang an super drauf gespielt, sie hatten ja so eine Einladungssystem, so dass man sich ganz exklusiv gefühlt hat, wenn man ein Oneplus-Telefon vorbestellen DURFTE. Und dann gab es meines Erachtens nach ziemlich behämmerte, also im wahrsten Sinne des Wortes, Marketing-Kampagnen. Also erstmal „destroy the past“, wo Leute auf Social-Media Videos posten sollten, in denen sie ihre alten Handys zerstörten und dafür dann die Chance hatten, für einen Dollar ein Oneplus-Telefon zu kaufen. Oder die „Ladies first“-Aktion, wo Frauen Fotos von sich mit ihren Oneplus-Smartphones posten sollten und die Fotos dann mit Likes bewertet wurden. Hmm, schwierig. Naja, Oneplus stach jedenfalls damals aus der Masse der Android-Hersteller heraus, vor allem weil es da gute Qualität zu einem günstigen Preis gab. Tja, inzwischen ist Oneplus einer von vielen – hat vielleicht auch damit zu tun, dass Carl Pei vor zwei Jahren ausgestiegen ist, um eben Nothing zu gründen. Und da wären wir wieder beim Marketingtalent von Pei: Bei Nothing hat er es diesmal mit großen Namen geschafft, dass Leute aufmerksam auf die neue Handymarke wurden: Zu den Investoren gehören nämlich iPod-Erfinder Tony Fadell, Twitch-Mitgründer Kevin Lin, Reddit-Chef Steve Huffman und das YouTuber-Urgestein Casey Neistat. Und dann hat Nothing Anfang des Jahres auch noch verkündet, dass Teenage Engineering mit im Boot ist – mit ihrem super hippen All-in-one-Mini-Musikproduktionsstudio OP-1, ihren knuffeligen Pocket-Operator-Musikinstrumenten und der Kurbelkonsole Playdate ist Teenage Engineering ganz klar einer der Hardware-Designer mit dem größten Coolness-Faktor. Und halt auch alles so ein bisschen weird, und bisschen rebellisch, vielleicht so wie Apple mal früher war.

Ok, genug Vorgeschichte, wie ist das Nothing Phone denn jetzt? Ich fang mal mit dem Hardware-Design an, denn das ist ja wenn man ehrlich ist, dass wichtigste bei dem Ding. Generell nimmt das Nothing Phone die Designsprache der teuren iPhones auf, also ein kantiger Metallrahmen, der Display und Rückseite zusammenhält. Das Nothing Phone ist aber leichter als das iPhone 13 Pro und fühlt sich beim Anfassen etwas weniger wertig an. Es sieht aber wirklich von vorne und von der Seite sehr ähnlich aus. Von einer iPhone-Kopie würde ich aber nicht sprechen, denn schließlich hat es ja die besondere Rückseite. Das lustige LED-Gelöte da nennt Nothing „Glyph“, also "Bildzeichen" auf Deutsch." Was für ein Bild das Ganze ergibt, hmm ja, unklar, auf alle Fälle siehts cool aus UND man kann die einzelnen Bereiche sogar leuchten lassen, wie so‘ne kaputte Leuchtreklame; aber NUR wenn jemand anruft oder eine Benachrichtigung reinkommt. Dass das Teil einfach nur beim Rumliegen ein bisschen vor sich hinblinkt, das geht zumindest zurzeit noch nicht. Ich würde das ja gut finden, wenn das gehen würde. Übrigens ist da hinten ein Elefant zu erkennen, wenn man genau hinguckt.

Jeweils zehn Klingel- und zehn Benachrichtigungstöne mit dazu passenden Blinkmustern sind vorinstalliert. Die Töne haben alle diese typische Teenage-Engineering-Pieps-Retro-Soundästhetik, das muss man mögen. Ich finds nett. Man kann natürlich auch eigene MP3s einbinden wie hier das 3003-Intro, die Software zeigt dann automatisch einigermaßen dazu passende Blinkmuster an. Ganz manuell kann man zurzeit nicht anpassen, wann welches LED-Segment wie aufblinkt. Die „Leuchtstoffröhren“ da hinten lassen sich aber zumindest als Fülllicht beim Fotografieren verwenden, allerdings muss man das manuell einstellen. Einen großen Unterschied macht das bei den Fotos nicht, aber man kann damit ja mal experimentieren. Außerdem gibt es eine rote LED, die auf Wunsch blinkt, wenn man Videos aufnimmt – auch die ist nicht standardmäßig aktiv.

Ansonsten ist die Hardware so Mittelklasse-Standardkram: Das Qualcomm-System-on-a-Chip Snapdragon 778G+ kommt unter anderem im Motorola Edge 20 zum Einsatz, das mit 8 Gigabyte RAM 380 Euro kostet. 8 Gigabyte RAM hat auch das Nothing Phone in der günstigsten Variante, das Topmodell hat 12 GByte. Ja, und der Snapdragon ist jetzt nicht schlecht, hier, das sind die Geekbench5-Multicore-Ergebnisse. Deutlich schneller als das Fairphone 4, fast so schnell wie das viel teurere Samsung Galaxy S22 Ultra, aber langsamer als das preisgünstigere iPhone SE 3rd Gen.

Bei der Grafikleistung sieht es schlechter aus: Zwar besser als das Fairphone 4 und das Samsung Galaxy A53, aber deutlich schlechter als S22 Ultra und iPhone SE3. Ein Problem ist das nicht, die allermeisten Spiele laufen super auf dem Nothing Phone. Und die Zukunftssicherheit ist auch gut: Nothing verspricht, bis einschließlich Android 15 Betriebssystem-Updates auszuliefern. Zurzeit ist Android 12 drauf, das heißt plus drei Jahre Updates. Sicherheitsupdates verspricht Nothing vier Jahre lang. Das ist jetzt nicht sensationell lange, aber durchaus ok. Überhaupt versucht Nothing, sich als nachhaltig zu verkaufen: 100% des im Rahmen verbauten Aluminiums ist laut Angaben des Herstellers reccyclelt, die Kunststoffteile zu 50%. Das ist auch schon nett, aber sicherlich auch ein bisschen Greenwashing, denn laut einer Fraunhofer-IZM-Untersuchung des Fairphones 4 sind es vor allem die Leiterplatte und das SoC, die die Klimaerwärmung beeinflussen, und zwar zu mehr als zwei Dritteln. Das bisschen Alu und Plastik sind da wenig relevant.

Naja, aber zurück zur Technik. Das 2400x1080-Pixel-Display ist super, im Labor haben eine maximale Helligkeit von 661 Nits gemessen. Dank OLED sind Kontraste und Farben tiptop, außerdem läuft alles schön geschmeidig mit 120 Hertz. (Pro-Tipp: Kauft euch kein Handy mehr mit 60-Hz-Display, der Unterschied ist riesig.)

So, und der 4350 mAh-Akku sorgt für echt gute Laufzeiten. Beim Abspielen eines YouTube-Videos mit 200 Nits Bildschirmhelligkeit hält das Nothing Phone 20,7 Stunden durch. Das ist im Vergleich mit der Konkurrenz ein wirklich guter Wert.

Ok und jetzt zur Kamera. Da hat Nothing im Vorfeld doll Marketingwelle gemacht, so, ooooh, wir haben uns auf das Wesentliche konzentriert und dafür das ganz toll. Und ja, richtig, andere Hersteller ballern fünf Kameras ins Gehäuse, wovon oft nur eine brauchbar ist. Nothing baut zwei ein: Eine mit Weitwinkel und eine mit Ultraweitwinkel. Das sind tatsächlich die beiden Brennweiten, die man meines Erachtens nach am häufigsten braucht. Aber auch hier ist der Qualitätsunterschied schon deutlich sichtbar: Ultraweitwinkel ist kontrastärmer, unschärfer und kann kein 4K-Video. Die Hauptkamera dagegen ist ordentlich. Da steckt der Sony-IMX766-Sensor drin, den viele Mittelklasse-Handys nutzen, unter anderem das Oneplus Nord 2 für 345 Euro. Nothing holt da wirklich einiges raus. Hier mal eine Aufnahme im c’t-Foto-Testlabor bei 1100 Lux Umgebungslicht, also hellen Bedingungen. Schön scharf, auch beim Reinzoomen, hier mal im Vergleich das Samsung Galaxy A53. Und auch bei Dunkelheit mit 5 Lux ist das Nothing ganz gut, vor allem im Vergleich mit dem A53. Aber bei richtig schlechten Bedingungen, zum Beispiel unter meinem Schreibtisch ohne jegliche Lichtquellen wird es dann schon bröselig im Vergleich zu teuren Smartphones wie dem iPhone 13 Pro. Alles in allem: Eine brauchbare Kamera, die nicht an die absoluten Top-Modelle rankommt.

Und als letztes werfen wir nochmal einen Blick auf die Software. Android 12 ist drauf, ohne Bloatware, die einzigen Funktionen, die Stock-Android nicht hat, sind eine Steuerung von Tesla-Autos und so ein NFT-Widget. Beides sehr unspektakulär. Was Nothing großspurig als NOTHING OS betitelt: Sie haben Android 12 ein ganz kleines bisschen das eigene Design angeflanscht, zum Beispiel bei der Lade- und Startanimation oder beim ersten Einrichten. Ansonsten beschränkt sich das Nothing-Zeugs visuell aber auf drei Hintergrund-Bilder sowie die Uhr und das Wetter-Widget mit Nothing-Pünktchen-Schriftart. Das ist nett, aber beißt sich gestalterisch auch etwas mit dem restlichen Android-Look, finde ich. Was vor allem schlampig wird: Beim voreingestellten Hintergrundbild kann man Wetter und Uhrzeit überhaupt nicht richtig erkennen, weil, weiß auf hell. Außerdem und das ist schon ein echter Bug und nicht nur ein bisschen unschön: Google Pay funktioniert nicht mit der Software-Version 1.0.2, die wir getestet haben, da meldet Android immer, dass das Gerät gerootet sei. Sobald Nothing das gefixt hat, werden wir das unter diesem Video in der Beschreibung ergänzen – zurzeit geht es definitiv nicht.

Tja, und was ist denn jetzt das Fazit vom ersten Nothing-Phone? Würde ich das kaufen? Ganz klar: Im jetzigen Zustand nicht. Ich finde das Design mit den Glyph-Balken zwar wirklich originell und cool, aber man kann damit meines Erachtens nach noch zu wenig machen. Gut, das blinkt halt, wenn man angerufen wird oder eine Benachrichtigung bekommt – aber das wars auch. Alles andere ist solide Mittelklasse-Smartphone-Leistung, die es bei anderen Herstellern für 100 bis 200 Euro weniger gibt; man muss ja bedenken, dass Nothing für die günstigste Version mit 8 Gig RAM und 128 GByte Flashspeicher 470 Euro haben will, für die mittlere mit 8/256 Gig 500 Euro und für die größte mit 12/256 Gigabyte 550 Euro.

Aber gut, es gibt schlimmere Statussymbole, also wem das das Geld wert ist, klar, kann man durchaus machen (wenn Nothing bei der Software nachbessert) Und die Mischung stimmt auf jeden Fall, da gibt es nix, was an der Hardware richtig schlecht ist; die Akkulaufzeit ist zum Beispiel sogar richtig gut. Und mir gefällt der Vibrationsmotor super, das Ticken beim Tippen fühlt sich erstaunlich super an. Aber in allen anderen Belangen gibt es Geräte, die einen besseren Job machen. Außer halt beim Design: Die lustigen Blitzbalken, die gibt’s wirklich nur hier. Tschüss.

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(jkj)