Novell Open Enterprise Server 11 ist fertig
Der Open Enterprise Server 11 erweitert den aktuellen Suse Linux Enterprise Server 11 SP1 um zusätzliche Optionen in den Bereichen Identity-, Storage- und Infrastruktur-Management.
Das Linux-Geschäft ist nach der Übernahme von Novell durch Attachmate zwar zu Suse gegangen [1], der Open Enterprise Server ist aber bei Novell verblieben – zusammen mit Netware, GroupWise, Zenworks und der File Management Suite. Jetzt hat die Attachmate-Tochter die Version 11 der Linux-Distribution vorgestellt. Der Open Enterprise Server 11 [2] basiert auf dem aktuellen Suse Linux Enterprise Server 11 SP1 [3], der vor eineinhalb Jahren vorgestellt wurde und den Linux-Kernel 2.6.32 enthält.
Gegenüber SLES 11 SP1 soll der Open Enterprise Server in den Bereichen Security, Identity Management, Zugriff von Mobilgeräten aus, Storage- und Infrastruktur-Management mehr Optionen und Automatismen bieten. Dazu gehören unter anderem die bessere Integration in Active-Directory- und Windows-Domain-Server-Umgebungen, verbesserte Dateidienste mit Zugriff über die Protokolle FTP, AFP, CIFS, NCP und HTTP, die vollständige Konfiguration aller Dienste, User und Gruppen über mehrere Server hinweg im Browser, Policy-basiertes Storage Management, ein verbessertes Drucksystem und eine integrierte Clusterlösung für bis zu 32 Knoten. (odi [4])
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[1] https://www.heise.de/news/Die-neue-Suse-startet-durch-1246313.html
[2] http://www.novell.com/de-de/products/openenterpriseserver/
[3] https://www.heise.de/news/Neuauflage-von-Suse-Linux-Enterprise-11-967246.html
[4] mailto:odi@ix.de
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