Nun offiziell: Intel Dual-Core für Desktops im zweiten Quartal

Neben dem normalen Desktop-Prozessor mit Codenamen Smithfield ohne Hyper-Threading wird es auch eine Extreme Edition mit freigeschaltetem Hyper-Threading geben.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 91 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Andreas Stiller

Intel hat jetzt bestätigt, was alle Spatzen schon von den Web-Dächern pfeifen: Noch im Verlaufe des zweiten Quartals sollen die ersten Dual-Core-Desktop-Prozessoren an Kunden ausgeliefert werden. Neu ist die Information, dass es neben dem normalen Desktop-Prozessor mit Codenamen Smithfield ohne Hyper-Threading auch eine Extreme Edition mit freigeschaltetem Hyper-Threading geben wird, die dann als vier logische Prozessoren gegenüber dem Betriebssystem in Erscheinung tritt. Über die 64-Bit-Erweiterung EM64T lässt Intel in der Pressemeldung kein Wort verlauten -- Smithfield soll nach der inoffiziellen Roadmap aber mit EM64T arbeiten.

Damit das überhaupt Sinn ergibt, wird es zwei neue Chipsätze geben, die auch mehr als 4 GByte adressieren können, den Intel-955X-Express-Chipsatz (Codename "Glenwood") sowie den 945-Express-Chipsatz ("Lakeport") mit (945G) oder ohne (945P) integrierte Grafik. Die Ausdrucksweise: "Der Pentium Prozessor Extreme Edition wird mit dem neuen Intel 955X Express Chipsatz (Codename 'Glenwood') ausgeliefert" sowie "Intel plant im zweiten Quartal dieses Jahres zudem seinen Mainstreamprozessor 'Smithfield' mit den zwei neuen Chipsätzen Intel 945G Express und Intel 945P Express (..) anzubieten" lässt auf ein mögliches Bundling von Prozessor und Chipsatz ähnlich wie beim Centrino schließen. (as)