Cebit

Nvidia präsentiert die Nforce-500-Chipsätze

Zur CeBIT kündigt Nvidia die Nachfolger der erfolgreichen Nforce-4-Chipsatzfamile für AMD-Prozessoren an, die Nforce 500 MCP heißen sollen.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 88 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.

Zur CeBIT kündigt Nvidia die Nachfolger der erfolgreichen Nforce-4-Chipsatzfamilie für AMD-Prozessoren an, die Nforce 500 MCP (Media and Communications Processor) heißen sollen. Der sehr knapp gehaltenen Pressemitteilung zufolge sollen zunächst vier Chipsatz-Varianten erscheinen:

  • Nforce 590 SLI MCP (Highend)
  • Nforce 570 SLI MCP (Performance)
  • Nforce 570 MCP
  • Nforce 550 MCP (Mainstream)

Die neuen Chipsätze sollen sechs SATA-Ports mit 3 GBit/s Datentransferrate unterstützen (beim Nforce4 waren es noch vier) und RAID 5 beherrschen (das konnte bisher nur die Intel-Version des Nforce4 beziehungsweise die Zwei-Chip-Version Nforce4 SLI X16 mit zwei PCIe-x16-Ports statt dem in zwei PCIe-x8-Ports aufgespaltenen PCIe-x16-Port). Die USB-Controller unterstützen nun bis zu 10 USB-2.0-Ports. Ob die SATA-Ports anders als beim Nforce4 nun auch – wie es die Richtlinien für das Windows-Vista-Logo verlangen – AHCI-konform arbeiten und eine – ebenfalls Vista-Logo-relevante – HD-Audio-Schnittstelle vorhanden ist, ist noch unklar.

Laut Nvidia (Halle 23, Stand 20 und im Pavillion in Halle 1) wollen Abit, Albatron, Aopen, Asus, Biostar, DFI, ECS, Epox, Foxconn, Gigabyte, Jetway und MSI auf ihren CeBIT-Ständen Nforce-500-Boards zeigen, darunter auch solche für die kommenden DDR2-Prozessoren von AMD im Sockel-AM2-Gehäuse. (ciw)