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Online-Workshop: GraphQL für Java-Anwendungen

In dem am 24. März durchgeführten Workshop werden programmiersprachenunabhängige Grundlagen und Konzepte der Abfragesprache GraphQL betrachtet.

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Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Alexander Neumann

Effizient Daten austauschen und gleichzeitig auch noch einfach in der Entwicklung sein – all das verspricht GraphQL. Wer tiefer in die Abfragesprache eintauchen möchte, für den mag der Ganztages-Workshop "GraphQL für Java-Anwendungen" von Interesse sein, der am 24. März online unter dem Dach der Entwicklerkonferenz betterCode() API 2021 durchgeführt wird.

Eine Kern-Idee von GraphQL ist, dass Clients je nach Use-Case selbst bestimmen können, welche Daten sie von einem Server abfragen und somit nie zu wenig oder zu viele Daten in einem Request lesen. Das soll auch die Entwicklung des Backends einfach und flexibel halten, da der Server nicht auf die konkreten Anforderungen eines konkreten Clients achten muss, denn jeder Client fragt einfach selbst individuell die für ihn relevanten Daten ab. GraphQL bricht dabei mit vielen erlernten und vertrauten Konzepten aus der REST-Architektur.

In diesem Workshop lernen Teilnehmer und Teilenehmerinnen die programmiersprachenunabhängigen Grundlagen und Konzepte von GraphQL kennen. Anhand einer Beispielanwendung wird untersucht, was zu tun ist, um eine GraphQL-API für ein Java-Backend zu entwickeln und zu veröffentlichen. Der Workshop richtet sich an Softwareentwickler und -Architekten, die mit Schnittstellen zu tun haben und offen für neue Konzepte und Ideen außerhalb ausgetretener Pfade sind.

Referent des Workshops ist Nils Hartmann, freiberuflicher Softwareentwickler, -architekt und Trainer aus Hamburg. Er programmiert in Java und JavaScript/TypeScript mit dem Schwerpunkt server- und clientseitiger Entwicklung von Enterprise-Anwendungen und hat auch schon bei heise Developer Artikel zu GraphQL geschrieben.

Die betterCode() API 2021 bietet am 23. März und am 22. April 2021 einen Überblick über die Grundlagen von Web-APIs sowie Erfahrungen zu ihrer Entwicklung und Nutzung. Die Konferenz kostet im Paket 319 Euro (alle Preise zzgl. MwSt.), für die insgesamt fünf angebotenen Workshops werden je 449 Euro verlangt.

(ane)