Open-Source-Konkurrenz für VMware und Co.
VirtualBox führt Windows, Linux, OS/2 und OpenBSD als Gäste unter Windows und Linux aus.
InnoTek [1] hat seine Virtualisierungslösung VirtualBox [2] unter der GNU General Public License (GPL [3]) als Open Source freigegeben. Die Software, die auf 32-bittigen Linux- und Windows-Hosts läuft, führt unter anderem Windows NT 4, 2000, XP, Server 2003 und Vista, OS/2 Warp, Linux mit Kernel 2.4 und 2.6 sowie OpenBSD als Gäste aus. VirtualBox lässt sich sowohl in einem Workstation-Modus mit grafischer Bedienschnittstelle als auch per Kommandozeile gesteuert in einem Servermodus betreiben. Der Zugriff auf virtuelle Maschinen ohne GUI erfolgt über das RDP-Protokoll.
Bislang wurde VirtualBox vor allem von Behörden zur Desktopvirtualisierung eingesetzt. Im Test [4] liefen sowohl Vista als auch Opensuse 10.2 stabil und performant unter VirtualBox.
Siehe dazu auch:
- VirtualBox: PC-Virtualisierung unter GPL [5], Test auf heise open
(odi [6])
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Links in diesem Artikel:
[1] http://www.innotek.de
[2] http://www.virtualbox.org
[3] http://www.gnu.org/copyleft/gpl.html
[4] http://www.heiseopen.de/artikel/83678
[5] http://www.heiseopen.de/artikel/83678
[6] mailto:odi@ix.de
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