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Paint-Clone Pinta 1.2 mit Mehrprozessor-Unterstützung

Mirko Dölle

Die neue Version des freien Paint-Clones Pinta enthält etliche Bugfixes und bringt mit drehbaren Ebenen und Mehprozessor-Unterstützung auch ein paar neue Funktionen mit

Pinta [1] 1.2 ist fertig. Die neue Version des freien Paint-Clones enthält vor allem Bugfixes, aber auch ein paar neue Funktionen. So kann das Programm etwa beim Gradient-Tool für Farbverläufe die Bildberechnungen auf mehrere Prozessoren verteilen, womit solche Funktionen auf Multiprozessor- oder Multi-Core-Rechnern schneller arbeiten als auf Single-Core-Systemen. Zudem erlaubt es Pinta 1.2, einzelne Ebenen frei zu drehen und besitzt eine Autocrop-Funktion für automatischen Bildzuschnitt. Ebenfalls neu ist die Bildvorschau, etwa im Dialog zum Öffnen von Dateien.

Pinta steht auf der Projektseite für Linux, MacOS X und Windows zum Download [2], eine ausführliche Liste aller Änderungen und Bugfixes findet man in den Release Notes [3]. Allerdings scheint es bei der neuen Version Probleme mit Abstürzen zu geben, über die vereinzelnt Benutzer berichten, sodass Pinta 1.2 mit Vorsicht zu genießen ist. Projekt-Maintainer Cameron White kündigte an, dass man die zum Anlass nehmen wird, um bei der nächsten Version verstärkt auf Stabilität zu achten. (mid [4])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-1545903

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.pinta-project.com
[2] http://pinta-project.com/pinta/download.ashx
[3] http://pinta-project.com/pinta/Releases.1-2.ashx
[4] mailto:mid@ct.de