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Passivkühler für Prozessoren, NUC-Mini-PCs und Raspberry Pi

Computex | Christian Hirsch

Lüfterlos und trotzdem kühl: Akasa und Noctua zeigen auf der Computex ihre neuesten Modelle für Ryzen- und Core-i-Prozessoren sowie Einplatinencomputer.

Für lärmempfindliche Naturen zeigen die Hersteller Akasa und Noctua lüfterlose Kühler. Der noch namenlose Prototyp von Noctua soll Ryzen- und Core-i-Prozessoren mit bis zu 120 Watt vor dem Überhitzen bewahren. Abhängig von PC-Gehäuse, verwendeter Grafikkarte und Mainboard kann die Kühlleistung auch davon abweichen. In Tests des Herstellers mit einem langsam drehenden Gehäuselüfter oberhalb des Kühlkörpers klappte es auch mit 160 Watt CPU-Abwärme. Der rund 1,6 Kilogramm schwere Kühler soll in der ersten Jahreshälfte 2020 in den Handel kommen.

Für kompakte Mini-PCs der Serie NUC mit Core i-8000 bietet Akasa das aus Aluminium gefertigte Gehäuse Turing an. Es dient gleichzeitig als Kühlkörper für den Prozessor. Die Leistung reicht für den NUC8I7BEH "Bean Canyon" [1] mit dem 28-Watt-Vierkerner Core i7-8559U. Das Akasa Turing kostet 130 Euro. Für Raspberry Pi und andere Einplatinencomputer eignet sich das Alugehäuse Gem. Es ist kompatibel zu HiFi-DAC-Platinen und ist so gestaltet, dass die SD-Karte von außen nicht sichtbar ist. Zu Preis und Verfügbarkeit gibt es noch keine Angaben.

Passivkühler für Prozessoren, NUC-Mini-PCs und Raspberry Pi (0 Bilder) [2]

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(chh [4])


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[3] https://www.heise.de/bilderstrecke/bilderstrecke_4435512.html?back=4435510;back=4435510
[4] mailto:chh@ct.de