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Patchday Fortinet: FortiSIEM speichert Log-in-Daten unverschlüsselt

Dennis Schirrmacher

(Bild: Artur Szczybylo/Shutterstock.com)

Es gibt wichtige Updates für Sicherheitsprodukte von Fortinet. Darunter etwa FortiADC und FortiOS. Keine Lücke gilt als kritisch.

Netzwerk-Admins sollten ihre Fortinet-Software auf den aktuellen Stand bringen. Im November haben die Entwickler 16 Sicherheitslücken in verschiedenen Produkten geschlossen.

Aus einer Auflistung der Schwachstellen geht hervor [1], dass sechs Lücken mit dem Bedrohungsgrad "hoch" eingestuft sind. Angreifer könnten etwa an einer Schwachstelle (CVE-2022-26119) in FortiSIEM ansetzen und auf Zugangsdaten im Klartext zugreifen. Außerdem ist es vorstellbar, dass Angreifer im Kontext von FortiTester eigene Befehle ausführen (CVE-2022-33870).

Die verbleibenden Lücken sind mit "mittel" und "niedrig" eingestuft. Hier könnten Angreifer etwa aufgrund eines undokumentierten Shell-Kommandos eine Root Shell öffnen. Die gegen die geschilderten Attacken abgesicherten Versionen listet Fortinet in seinem Sicherheitsbereich [2] auf.

(des [3])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-7328476

Links in diesem Artikel:
[1] https://fortiguard.fortinet.com/psirt?date=11-2022
[2] https://fortiguard.fortinet.com/psirt?date=11-2022
[3] mailto:des@heise.de