Pentagon fördert Hacker

Mit Wettbewerben an Unis und Schulen wollen US-Regierung und Pentagon die Ausbildung von Sicherheitsexperten und Hackern verbessern.

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Von
  • Reiko Kaps

Melissa Hathaway, Chefin der Cybersecurity-Abteilung im Weißen Haus, will mit einem vom US-Verteidigungsministerium finanzierten Programm Hacker an Unis und Schulen fördern, berichtet die Online-Ausgabe des Wirtschaftsmagazins Forbes. Unter dem Namen Cyber Challenge sollen dazu drei landesweite Wettbewerbe ausgeschrieben werden, bei denen die Teilnehmer Netze angreifen oder verteidigen, Daten stehlen oder Einbrecher aufspüren. Ziel sei es, eine neue Generation von Sicherheitsexperten heranzuziehen.

Die Wettbewerbe sollen von der US-Luftwaffe, dem Cyber Crime Center des Verteidigungsministeriums und dem SANS-Institut ausgerichtet werden. Einem SANS-Sprecher zufolge arbeiten für Regierung und Wirtschaft derzeit gerade einmal tausend Sicherheitsexperten. Man benötige jedoch das zwanzig- bis dreißigfache. (rek)