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Philips testet Ambilight fürs Kino

Sven Hansen
Philips testet Kino-Ambilight in Deutschland

Philips' LightVibes-System, das Kinosäle mit animierten Lichteffekten in Szene setzt, soll im Rahmen eines Pilotprojekts in einem Bochumer Multiplex-Kino getestet werden.

Philips [1] wird sein erstmals auf der CineEurope 2014 vorgestelltes LightVibes-System in Deutschland testen. In Kooperation mit der Odeon & UCI Cinemas Group soll an deren Stammsitz in Bochum ein Saal der UCI Kinowelt Ruhr Park mit entsprechender Licht- und Steuertechnik ausgestattet werden. Darüber hinaus gab Philips eine Content-Partnerschaft mit der Universal Musik Group bekannt: Das Unternehmen will für mit LightVibes ausgestatteten Säle Konzertfilme bereit stellen.

Philips testet Kino-Ambilight in Deutschland

Die seitlichen LED-Panels im Kinosaal werden automatisch zum Inhalt auf der Leinwand oder per Script gesteuert.

Das LightVibes-System sorgt im Kinosaal für eine dynamische Hintergrundbeleuchtung. Dabei wertet es wahlweise das Bildsignal der digital zugespielten Filminhalte automatisch aus oder wird per Script gezielt angesteuert.

Hauptbestandteil sind seitlich im Kinosaal angebrachte LED-Panel, die sich auch pixelweise ansteuern lassen. Hinzu kommen optionale LED-Spots und Beleuchtungselemente im Rücken der Zuschauer.

Die Bandbreite des LightVibes-Systems soll von dezenten Lichteffekten im peripheren Blickfeld der Zuschauer bis hin zu aggressiveren Lichtanimationen bei Musikfilmen oder Konzertmitschnitten reichen. natürlich lässt auch die Wirkung von Werbespots im Kinosaal verstärken.

Philips stellt auf Vimeo ein Werbevideo für LightVibes [2] bereit, hat dessen Einbindung in andere Website aber untersagt. (sha [3])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-2632409

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.philips.de/
[2] https://vimeo.com/110898231
[3] mailto:sha@ct.de