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Phishing im Visier: 4. Deutscher Anti-Spam-Kongress

Bert Ungerer

Am 5. September veranstaltet der eco-Verband seinen diesjährigen Anti-Spam-Kongress – diesmal von internationalen Bemühungen geprägt, der E-Mail-Plage Herr zu werden.

Auf seinem 4. Deutschen Anti-Spam-Kongress [1] in Köln bietet der eco-Verband der deutschen Internetwirtschaft gemeinsam mit dem Verband der europäischen Internet-Provider EuroISPA [2] und der IHK Köln [3] erstmals ausschließlich englischsprachige Vorträge an. Der Verband kommt damit dem Bedürfnis entgegen, dem internationalen Phänomen Spam international mit rechtlichen und technischen Maßnahmen zu begegnen. Besonderes Augenmerk soll diesmal dem Ausspähen persönlicher Daten durch Phishing-Mails zukommen – und wie man es verhindert.

Referenten konnte der eco-Verband unter anderem aus dem Honeynet-Projekt [4], vom Team Cymru [5] und von der Arbeitsgruppe Identitätsschutz im Internet [6] gewinnen. Auch zum europäischen Projekt SpotSpam [7], dessen Betreiber sich im Rahmen des Contact Network of Anti-Spam Authorities (CNSA) am Vortag des Kongresses treffen werden, soll es laut eco konkrete Neuigkeiten geben. SpotSpam verfolgt das Ziel einer länderübergreifenden Datenbank zwecks rechtlicher Verfolgung der Spammer. Die Teilnahme am Kongress ist kostenlos, eine Registrierung erforderlich. (un [8])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-154052

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.eco.de/4.dask
[2] http://www.euroispa.org/
[3] http://www.ihk-koeln.de/
[4] http://honeynet.org/
[5] http://www.cymru.com/
[6] http://www.a-i3.org
[7] https://www.heise.de/news/Europaeische-Spambox-soll-Spammersuenden-speichern-128630.html
[8] mailto:un@ix.de