Das Pixel 8 hat Beulen im Display – laut Google keine Funktionsbeeinträchtigung

Einige Exemplare des Pixel 8 haben kleine Beulen im Display, wo die Innereien des Handys ans Panel drücken. Google sagt, die Funktion sei unbeeinträchtigt.

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(Bild: c't)

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Kleine Beulen im Display des Pixel 8 stören die Funktion des Geräts laut Google nicht. Einigen Nutzern waren die kleinen Display-Beulen unter bestimmtem Lichteinfall im Display des Pixel 8 aufgefallen, schreibt unter anderem 9to5Google. Mehrere Tage nach den Berichten hat Google nun Stellung bezogen.

Die Beulen seien nur zu sehen, wenn der Bildschirm ausgeschaltet ist und nicht verwendet wird, schreibt Google darin. Auch dann seien sie nur bei bestimmten Lichtbedingungen sichtbar. Es handele sich um Abdrücke der internen Komponenten, die an das neue Panel des Pixel-Handys drücken. "Es gibt keine funktionalen Auswirkungen auf die Leistung oder Haltbarkeit des Pixel 8", verspricht Google in dem Statement an 9to5Google.

Spürbar sind die Beulen laut den Nutzerberichten nicht, da sie nur das Panel berühren, nicht aber das darüberliegende Schutzglas. Nutzer des Handys hatten ihre Sorgen unter anderem in einem Foren-Thread beim Google-Support geäußert. Auch auf Reddit haben Betroffene Fotos gesammelt. Sie haben vor allem Bedenken um die Langlebigkeit ihres Pixel-Handys – zumal Google viele Jahre Software-Updates verspricht.

Das Pixel 8 ist das erste Google-Handy, das mit einem siebenjährigen Update-Versprechen auf den Markt kommt. Google will das Handy also noch bis 2030 mit neuen Android-Versionen versorgen – zusätzlich zu den Sicherheitsupdates, die für den sicheren Betrieb der Handys notwendig sind.

Falls doch eine Reparatur nötig ist, will Google Nutzern künftig besser unter die Arme greifen. Nutzer können ihr Android-Smartphone künftig wohl in einen Reparaturmodus versetzen, der persönlichen Daten vor fremden Augen schützt. Das erspart es den Betroffenen, ihre Handys vor der Reparatur komplett zurücksetzen und später neu aufsetzen zu müssen. Eine entsprechende Funktion hat der Android-Experte Mishaal Rahman im Quellcode des Android Open Source Projects gefunden.

(dahe)