Pocket-Loox-Nachfolger von Fujitsu-Siemens im Anmarsch

Zertifizierungen bei US-Behörden können auch für den deutschen Markt sinnvoll sein. Beim PDA "Pocket Loox 400" von Fujitsu-Siemens kommen so die ersten technischen Details ans Tageslicht.

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Von
  • Daniel Lüders

Fujitsu-Siemens hat seinen kommenden PDA Pocket Loox 400 bei der amerikanischen Kommunikations-Behörde zertifiziert. Dadurch sind erste Details über den Winzling ans Tageslicht gekommen.

Der PDA besitzt übliche Pocket-PC-Hardware: Als Prozessor kommt ein Intel XScale PXA255 mit 300 MHz, der auf 64 MByte RAM und 32 MByte Flash-ROM zugreift. In den Erweiterungs-Slot passen SD/MMC-Module. Da der Slot den SDIO-Modus unterstützt, laufen neben Speicherkarten auch andere Erweiterungen für WLAN oder Bluetooth. Ein wechselbarer Lithium-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 1130 mAh sorgt für Strom.

Der Transflektiv-Bildschirm zeigt 240 × 320 Pixel bei 16 Bit Farbtiefe an. Ob man die Bildschirminhalte bei diesem Modell auch um 90 Grad drehen kann, bleibt offen, da noch nicht Feststeht welche Betriebssystemversion zum Einsatz kommt. Die aktuelle Second Edition von Windows Mobile 2003 unterstützt diese Funktion bereits, bislang gibt es allerdings noch kein Gerät mit diesem Betriebssystem.

Der Pocket Loox 400 soll in zwei Versionen verkauft werden: Eine mit Bluetooth und WLAN IEEE 802.11b und eine nur mit Bluetooth. Er soll 125 Gramm wiegen und 113 mm × 71 mm × 14 mm groß sein. Wann die Geräte nach Deutschland kommen und zu welchem Preis bleibt noch offen. (dal)