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Project Quay: Red Hat legt den Quellcode seiner Cloud-Container-Registry offen

Robert Lippert, Moritz Förster
Project Quay: Red Hat legt den Quellcode seiner Cloud-Container-Registry offen

Mit Project Quay stellt Red Hat seine Container Registry und die dazugehörige Build Pipeline unter eine freie Lizenz.

Red Hat veröffentlicht mit der Community-Distribution Project Quay den Quellcode seiner Container Registry Red Hat Quay und der dazugehörigen Build Pipeline Quay.io. Entwickler erhalten damit freien Zugriff auf den Upstream hinter den kommerziellen Red-Hat-Angeboten, inklusive aller Tools, die es für die Entwicklung, das Deployment und den Betrieb einer eigenen, quelloffenen Quay-Distribution benötigt. Das entsprechende Repository steht bereits auf GitHub [1] zur Verfügung.

Die Technik hinter Quay entwickelte ursprünglich der Container-Spezialist CoreOS und ging im Zuge einer Übernahme Anfang 2018 für rund 250 Millionen US-Dollar an Red Hat [2]. Das jetzt vorgestellte Project Quay steht unter der Apache-2.0- und weiteren Open-Source-Lizenzen und soll über ein übliches Modell mit einem Maintainer-Komitee verwaltet werden. Die Weiterentwicklungen aus der Community-Distribution sollen laut Red Hat nach und nach in die kommerziellen Angebote einfließen. (fo [3])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-4585887

Links in diesem Artikel:
[1] https://github.com/quay/quay
[2] https://www.heise.de/news/Containerisierung-Red-Hat-kauft-CoreOS-3956058.html
[3] mailto:fo@heise.de