heise-Angebot

Projekt Spacebee: IoT-Daten per Satellit verschicken

Wer Satelliten für IoT-Projekte nutzen will, hat Glück. Denn die Technik ist deutlich günstiger geworden. Was man dafür benötigt, steht in der Make 1/23.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 6 Kommentare lesen
Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Akos Fodor

Das Internet of Things (IoT) braucht eine Verbindung ins Internet. Was aber, wenn an entlegenen Orten weder WLAN noch Mobilfunk verfügbar ist? Vorausgesetzt, der Himmel ist klar, kann man dafür auch Satelliten verwenden. Früher war das mit immensen Kosten verbunden. Mittlerweile erhält man die nötige Hardware bereits für etwa 200 Euro und dank verbesserter Übertragungs- und Weltraumtechnik schon ab 5 US-Dollar pro Monat einen Zugang zu zahlreichen Satelliten.

In der Make 1/23 zeigt unser Autor Jürgen Wickenhäuser, wie von fast jedem beliebigen Punkt der Erde Daten per Satellit in die Cloud transportiert werden können. Dafür verwendet er das Swarm-Satellitennetz mit seinen SpaceBEE-Satelliten sowie ein Satellite Transceiver Breakout - Swarm M138 von Sparkfun. Was beim Einrichten und Platzieren des Modems zu beachten ist, wie man mit den Satelliten in Verbindung tritt und wieso das so spannend ist, beschreibt der Autor ausführlich in seinem Artikel.

Verlorengegangene Apple-Geräte ohne eigene Netzanbindung nehmen über Bluetooth Kontakt zu Artgenossen auf, die den Ort an den rechtmäßigen Besitzer melden – so ist Apples Find-My-Netzwerk gedacht. Wer Objekte wie einen Rucksack oder sein Fahrrad in das Netzwerk einbinden will, kann dafür Apples kompakte AirTags verwenden.

Aber wussten Sie schon, dass Sie das Find-My-Netzwerk auch mit einem selbstgebauten Tracker nutzen können? Auf Basis eines ESP32 ist dieser sogar in der Lage, beliebige Daten über das Netzwerk zu übertragen und ermöglicht außerdem, einen speziellen Stealth-Modus zu verwenden, um Gegenstände zu tracken, ohne potenzielle Diebe zu alarmieren. In der Make-Ausgabe 1/23 zeigt unser Autor Fabian Bräunlein, wie das Protokoll funktioniert und wie man dieses allgegenwärtige Netz mit selbstgebauten AirTag-Klonen nutzen und sogar erweitern kann.

Make 1/23

Mehr zum Thema gibt es in Ausgabe 1/23 der Make.

Die Ausgabe 1/23 ist online und am Kiosk erhältlich. Mit einem unserer Abos lag das Heft sogar bereits im Briefkasten. Außerdem können Sie die Make bequem als Printversion oder PDF im Heise Shop bestellen. Wenn Sie die Make lieber digital lesen, können Sie das in unseren Apps für iOS und Android. Online finden Sie auch das Inhaltsverzeichnis der Make 1/23.

(akf)