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Projekt der Uni Dortmund gewinnt Programmierwettbewerb

Andreas Wilkens

Für den Imagine Cup von Microsoft entwickeln Hochschulstudenten .NET-basierte Anwendungen. Die Dortmunder dürfen nun zur Endausscheidung nach Barcelona.

In diesem Jahr veranstaltet Microsoft zum ersten Mal den Imagine Cup, einen weltweiten .NET-Programmierwettbewerb für Hochschulstudenten. Die deutsche Vorausscheidung konnte nun ein Projekt der Universität Dortmund [1] gewinnen. Es überzeugte die sechsköpfige Jury -- fünf Microsoft-Mitarbeiter und ein Professor der FH München -- mit ihrem Konzept IntelliSign. Dabei geht es um den Einsatz von Mobiltelefonen zur Authentifizierung, zum Beispiel beim Online-Banking.

Die Dortmunder konnten sich unter anderem gegen das Projekt Samanta [2] der Technischen Universität München durchsetzen, das auf dem zweiten Platz landete. Samanta ist ein Terminverwaltungssystem, das auf Messen eingesetzt werden kann. Ebenfalls von einem Team der TU München wurde ein Navigationssystem [3] vorgestellt, das über WLAN-Access Points arbeitet. An der Endrunde, deren Gewinner am 1. Juli während der Keynote zur TechED 2003 [4] in Barcelona bekannt gegeben werden soll, nehmen Vertreter aus zwölf Ländern teil. Das Preisgeld beträgt 25.000 Euro. (anw [5])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-79265

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.uni-dortmund.de
[2] http://www.samantaproject.net/
[3] http://www.cawar.de/locator/de/
[4] http://www.microsoft.com/europe/teched/Features.asp
[5] mailto:anw@heise.de