QD-OLED-Monitor Alienware AW3423DW: Fairer Preis und Garantie gegen Burn-in

Der PC-Monitor Alienware AW3423DW erscheint mit dreijähriger Garantie, die Burn-in-Effekte beim Panel abdeckt.

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(Bild: Dell)

Lesezeit: 2 Min.

Einer der ersten QD-OLED-Monitore wird günstiger, als das Datenblatt vermuten lassen könnte: Der AW3423DW von Dells Tochtermarke Alienware erhält eine Preisempfehlung von 1300 US-Dollar. Umgerechnet inklusive 19-prozentiger Mehrwertsteuer (in US-Preisen nicht enthalten) entspricht das etwa 1370 Euro.

Der Alienware AW3423DW ist 34 Zoll groß und stellt 3440 × 1440 Pixel im 21:9-Format dar. Das gebogene OLED-Panel mit Quantum-Dot-Schicht stammt von Samsung und soll für die Technik typische Schaltzeiten von 0,1 ms (GtG) und Kontraste von 1.000.000:1 erreichen. Bei HDR-Bildern leuchten die Pixel mit bis zu 1000 cd/m².

Im Inneren steckt Nvidias G-Sync-Ultimate-Modul zur Darstellung dynamischer Bildwiederholraten, das einen DisplayPort 1.4 und zweimal HDMI 2.0 bereitstellt – eine neuere Version mit echtem HDMI 2.1 hat der Hersteller bis dato nicht vorgestellt. Einzig der DisplayPort-Anschluss schafft die maximale Bildwiederholrate von 175 Hertz. Die HDMI-Anschlüsse sind wegen ihrer Übertragungsrate auf 100 Hertz limitiert.

Zusätzlich gibt es einen USB-Hub mit vier 5-Gbit/s-Ports (USB 3.2 Gen 1, früher USB 3.0 genannt) und Headset-Klinkenanschlüsse. Der Standfuß ist höhenverstellbar, für alternative Monitorarme gibt es eine VESA-Halterung.

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Dell gewährt auf den Alienware AW3423DW eine dreijährige Herstellergarantie, die eingebrannte Bildinhalte, sogenannten Burn-in, abdeckt. Mehrere US-Medien schreiben von einem Verkaufsstart im Frühling 2022. Cnet konkretisiert ihn auf den kommenden April.

Die Auswahl an OLED-Monitoren ist bislang klein und teuer, darunter etwa LGs UltaFine Display OLED Pro 32EP950. Gigabytes Aorus FO48U (ab 1049 €) ist zwar deutlich günstiger, ähnelt mit einer Diagonale von fast 48 Zoll aber eher einem Fernseher. Die meisten LCDs mit Nvidias G-Sync-Ultimate-Modul kosten zudem schon mehr als 1000 Euro.

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[Update, 15.02.22, 10:25 Uhr:] Korrektur: Der Monitor trägt die Modellnummer AW3423DW und nicht AW3418DW. (mma)