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Rechtsstreit über Duke Nukem Forever

| Andreas Wilkens

Da Apogee Software, Eigentümerin des Entwicklungsstudios des nie erschienenen Spiels, ihre vertraglichen Pflichten nicht eingehalten habe, ist der Spielepublisher Take-Two nun vor Gericht gegangen.

Der New Yorker Spielepublisher Take-Two [1] klagt nach der Schließung [2] des Duke-Nukem-Entwicklungsstudios 3D Realms [3] vor dem New York State Supreme Court gegen dessen Firmenmutter Apogee Software wegen Verletzung von Vertragspflichten. Take-Two besitzt die Rechte zur Veröffentlichung der Spielereihe, dessen letzte geplante Fortsetzung seit 1997 bei 3D Realms entwickelt, aber nie fertiggestellt wurde.

Apogee habe fortgesetzt den Fertigstellungstermin des Spiels herausgezögert und immer wieder versichert, daran zu arbeiten, heißt es laut einem Bericht [4] der Finanznachrichtenagentur Bloomberg. Take-Two hat demnach laut einer Vereinbarung mit Apogee im Jahr 2000 12 Millionen US-Dollar in die Entwicklung gesteckt und diese Vereinbarung 2007 erneuert. Doch am 6. Mai wurde 3D Realms geschlossen und die Entwicklung von Duke Nukem Forever eingestellt. (anw [5])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-219226

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.take2games.com
[2] https://www.heise.de/news/Duke-Nukem-Entwicklungsstudio-geschlossen-217818.html
[3] http://www.3drealms.com/
[4] http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=newsarchive&sid=a5LJCCRIwYg0
[5] mailto:anw@heise.de