Red Hat Enterprise Linux 6.3 freigegeben

Das dritte Update bringt RHEL 6 neben zahlreichen Bugfixes Verbesserungen und neue Funktionen vor allem im Bereich Virtualisierung. So lässt sich jetzt die Zahl der einem Gastsystem zugeordneten CPU-Kerne zur Laufzeit vergrößern.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Thorsten Leemhuis

Sechs Monate nach der Fertigstellung von Red Hat Enterprise Linux 6.2 hat Red Hat jetzt die dritte Überarbeitung von RHEL 6 veröffentlicht. Sie bringt neben den in letzter Zeit aufgelaufenen Updates und Fehlerkorrekturen eine ganze Reihe von Verbesserungen zur Virtualisierung. So kann RHEL 6.3 nun Gastsysteme mit 160 Prozessorkernen und 2 TByte Arbeitsspeicher betreiben und dank Unterstützung für SR-IOV (Single Root I/O Virtualization) virtuelle Netzwerkschnittstellen an Gastsysteme vergeben. Als experimentelle Technik ist es jetzt möglich, Zahl der einem Gastsystem zugeordneten CPU-Kerne zur Laufzeit zu vergrößern.

Neu sind auch Unterstützung zum Thin Provisioning und verbesserte Snapshot-Funktionen; ferner hat Red Hat die Hardware-Unterstützung ausgebaut. Details zu diesen und vielen weiteren Änderungen liefert ein Artikel auf heise open:

(thl)